SwingendS auf demd Trockendock
„ EcEcho Jazz“bei Blohm+Voss im Hafen mit Cicero, Scholz & Co.
Vorab wurde die eingeflogene Jazz-Elite gewarnt: „Bitte beachten Sie, dass auf demmit Unebenheitengesamten Geländeim Boden zu rechnen ist.“Da freuten sich die Damen in hohen Absätzen! „HHätte ich wohl besser StahStahlkappenschuhe getragen“, gen“getragen“, witzelte Schauspielerin Anna Maria Sturm. Die DeuDeutsche Phono-Akademie hatthatte zum sechsten „Echo JazzJazz“in eine Maschinenbauhalle hallMaschinenbauhalle auf dem Werftgelände von Blohm+Voss geladen. DrauDraußen Fregatten und SchiSchichtarbeiter, drinnen eine neeine elegante Gala mit den SupSuperstars der Jazz-Szene.
„DDie Location ist großartig! tig!großartig! AAber wäre ich allein hergefahren, gefahergefahren, würde ich immer noch diese Halle suchen“, sagte Roger Cicero (43) der MOPO angesichts des abgelegenen Ortes. Der Hamburger moderierte den Abend gemeinsam mit Stargast Gregory Porter (42). Der US-Sänger begeisterte auch live mit seiner samtigen BaritonStimme und nahm einen „Echo“entgegen.
Jazz-Saxofonist Branford Marsalis (ebenfalls einen Echo) schwärmte: „Die Deutschen sind ein tolles Jazz-Publikum.“Jazz-Ikone Dee Dee Bridgewater (trat bereits mit Ray Charles auf) pflichtete ihm bei: „In den USA gibt es keinen reinen Jazz-Preis. Bravo Deutschland!“An den Kriegsschiffen draußen störte sich die Berliner Echo-Preisträgerin Johanna Borchert: „Ich hoffe, dass wir in ein paar Jahren nach der Gala die Schiffe erobern und dort friedlich weiterfeiern.“
Weitere Preisträger: JazzPianist Michael Wollny und die NDR Bigband. Weitere Gäste: Laudator Jan Hofer, Natalia Klitschko.