Hamburger Morgenpost

HSV- Experten 1: 1 schlechtes Omen?

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Zuvor gab es nur ein 1:1 in einem Relegation­s-Hinspiel: zwischen dem FC St. Pauli und den Stuttgarte­r Kickers 1991. Damals setzten sich die Schwaben in einem Entscheidu­ngsspiel in Gelsenkirc­hen durch und stiegen auf, der Kiezklub musste runter.

Beim KSC steht die Null

Ein 0:0 würde reichen: Der KSC gewann zwar nur sieben Heimspiele in dieser Zweitligas­aison, spielte aber fünf Mal 0:0 und kassierte im Wildpark nur ganze sieben Gegentreff­er.

Debüt für Ivo & Dennis

Doppelte Premiere: Ivo Ilicevic schoss sein erstes Tor in dieser Saison, Vorbereite­r Dennis Diekmeier war erstmals in dieser Spielzeit an einem Treffer beteiligt.

Rouwens Blitzschoc­ker

Rouwen Hennings traf mit seinem zweiten Ballkontak­t, es war das früheste Gegentor der Hamburger in dieser Saison. Gegen den FC St. Pauli in der Zweiten Bundesliga hatte Hennings sogar schon nach drei Minuten (und am Ende sogar doppelt) getroffen.

Viele Bälle, wenig Tore

Hamburg hatte 63 Prozent der Ballbesitz­phasen, aber wenige klare Chancen – neun der 16 Torschüsse wurden von außerhalb des Strafraums abgegeben.

HSV mit Herz und Lunge

Der HSV kämpfte sich in die Partie, war sehr laufstark (118,2 km, Karlsruhe 117,7 km) und zeigte auch mehr intensive Läufe und Sprints als der KSC.

KSC-Turm ist gesperrt

Dominic Peitz war der Turm in der Schlacht, gewann 21 von 34 Zweikämpfe­n – im Rückspiel fehlte er aber gesperrt. Er sah die zehnte Gelbe Karte der Saison.

Never change a ...

Erstmals im Jahr 2015 bestritt der HSV zwei Pflichtspi­ele in Folge mit der identische­n Startelf.

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