Hamburger Morgenpost

So planen Lienen und MMeggle

Weniger Geld, aber Qualität soll erhöht werden. Start mit 27-2 Mann-Kader

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Klassenerh­alt geschafft – jetzt müssen Trainer Ewald Lienen und Sportchef Thomas Meggle richtig ackern, den Kader für die neue Saison zusammenst­ellen.

Keine leichte Aufgabe: Durch das schlechter­e Ranking brechen knapp 1,3 Millionen Euro an TV-Geldern weg. Meggle: „Trotzdem wollen wir versuchen, die Mentalität der abgelaufen­en Saison beizubehal­ten – und gleichzeit­ig die Qualität zu verbessern.“Man wolle mit 22 Profis und vier, fünf Perspektiv­spielern in die Zukunft starten. Bedeutet: St. Pauli muss sich von mindestens einem halben Dutzend Akteuren trennen. Kandidaten sind unter anderem Ante Budimir, Bernd Nehrig, Michael Görlitz oder Tom Trybull.

Was die Fans freuen wird: Der Kiezklub kämpft um alle drei Leihspiele­r. Bei Lasse Sobiech müsse man die Relegation des HSV abwarten, bei Waldemar Sobota fordere Brügge noch zu viel Geld. Selbst Julian Koch, den es angeblich zu Mainz zurückzieh­t, sei noch ein Thema. Meggle: „Wir werden ihn fragen, was machbar ist.“

Weil er nur 19 Spiele und keine 20 Partien absolviert­e, könnte Stammkeepe­r Robin Himmelmann gehen, er hat noch Zeit, eine entspreche­nde Option zu ziehen. Kaum denkbarden­k aber, dass er als unumstritt­ene umst Nummer eins tatsächlic­htatsä wechselt.

AuchAu die Besetzung vorn ist uunsicher. Meggle: „Wenn wir einen Stürmer finden, der besser ist als unsere, werdenwerd wir tätig. Aber das ist keink leichtes Unterfange­n.“Denn St. Paulis Möglichkei­tenlichk sind begrenzt. Hoffentlic­hHoff reichen die Mittel,tel, umu eine weitere HorrorSais­onSaiso zu verhindern.

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