Titellosos durch die Nachtht
26. Mai 2013 17. Mai 2014 BVB-Star ist noch ohne Final-l-Sieg Dritter Anlauf gegen die „Wölfe“ölfe“
Vor drei Jahren kam Marco Reus zu Borussia Dortmund, „um Titel zu gewinnen“. Zweimal stand er seither mit den Westfalen in einem Endspiel – ohne Erfolg. Doch nach dem dritten Anlauf am Sonnabend im Finale des DFB-Pokals in Berlin gegen den VfL Wolfsburg will der 25-Jährige endlich im Konfettiregen die erste Trophäe seiner Karriere in die Höhe stemmen.
Der Gewinn des „Potts“wäre zudem eine kleine Entschädigung für den „Fußballer des Jahres 2012“nach zahlreichen Rückschlägen in den vergangenen turbulenten zwölf Monaten. „Aber jetzt bietet sich eine neue Chance. Ich will diesen Pokal“, stellte Reus wild entschlossen fest.
Gleich im ersten Jahr nach seinem Wechsel für 17 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu seinem Heimatverein in seinem Geburtsort reichte es 2013 immerhin für den Einzug ins Champions-League-Finale. Doch das ging in Wembley gegen den FC Bayern (1:2) verloren. Im vergangenen Jahr gewannen die Münchner dann auch das PokalEndspiel (2:0 nach Verlängerung) – und wieder stand Reus mit leeren Händen da.
Nunmehr soll es endlich klappen. Vorsorglich schonte Trainer Jürgen Klopp den von Muskelproblemen geplagten Mittelfeldspieler in den Liga-Spielen im Mai. Lediglich
(morgen, 20 Uhr, ARD & Sky live)
am letzten SaisonSpieltag am vergangenen Sonnabend gegen Werder Bremen (3:2) absolvierte Reus mit einem 74-minütigen Einsatz seine persönliche Generalprobe.
Seit einem Teilriss der vorderen Syndesmose und eines knöchernen Bandausrisses an der FersenbeinVorderseite im letzten Test des Nationalteams wenige Tage vor der Abreise nach Brasilien, was die WM-Teilnahme und den -Titel kostete, bemühte sichh Reus vergebens vergenzSpiele um Konstanz und Spielrhythmus. Seine Leidenszeit war damit noch nicht vorbei: Außenbandrissee imSprungihn Sprunggelenkeinmal setzten ihn vier und einmall siebenWoefecht, Wochen außer Gefecht, hinzu gesellten sich Adduktorenprobleme Adduktorenpril. im April.
Nur 20 Mal (sieben Tore) kam der Ausnahmekönnerahmekönner in der abgelaufenennen Bundes-Bundesligasaison zum Einsatz, lediglichleand 18 Mal stand er in der Startelf. Der BVBVB rauschte ohne ihn zunächstchst in den tiefsten Tabellenkeller.nkeller. Und damit nicht genug:ug: Es drang in die Öffentlichkeit,hkeit, dass er jahrelang ohne Führerschein Auto gefahren war.
Die Weltklubsbs wie Real Madrid oder Chelsea, die monatelang umm Reus warben, warrückhaltung. übten Zurückhaltung. Schließlich verlängerteängerte Reus seinen Vertrag in Dortmund bis 2019 und sprachach anschließend anschlieer von einer Entscheiens“. Entscheidung „des Herzens“.
Reus spürte stets den Rückhalt und die volleUnnes Unterstützung seines Vereins. „Wir wissen, was wir an Marco haben. Undnd ich bin sicher, sih dass auch Marco sich bei uns wohlfühlthlt und weiß, was er an diesemem außergewöhnlichen außergeubhat“, Klub erklärte erss BVB-Boss Hans-Joachim JoaWatzke: „Ich würde ihm seinen erstenen Titel von ganzem Herzen gönnen.“