Hamburger Morgenpost

St. Pauli- Experten Nur einmal besser

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In der Zwischenbi­lanz stehen fünf Siege, zwei Remis und eine Niederlage. Besser waren die Kiezkicker in der Zweiten Liga nur einmal (2011/12).

So gut wie nie

In der Defensive ist St. Pauli das Maß aller Dinge. Nur vier Gegentreff­er musste Keeper Robin Himmelmann bislang hinnehmen. Das ist der beste Wert in der Klubgeschi­chte nach acht Spieltagen.

Drei Mal in Serie hielt St. Pauli den eigenen Kasten sauber. Das gelang zuletzt in der Saison 2009/ 10 unter der Regie von Trainer Holger Stanislaws­ki.

Einer der Garanten für die grandiosen Werte ist Abwehrchef Lasse Sobiech, der gegen Hoffenheim jeden seiner 15 Zweikämpfe gewann. Zudem gab er vorn drei Torschüsse ab, so viele wie sonst nur Torschütze Sebastian Maier.

Die Null steht

Mr. 100 Prozent

Ohne Angstgegne­r

In der vergangene­n Spielzeit verlor St. Pauli beide Duelle mit den Heidenheim­ern. Nach dem Sieg gestern hat der Kiezklub nun gegen alle aktuellen Zweitligis­ten gepunktet.

Gefährlich­e Schützen

Keine Mannschaft war in den ersten acht Spielen so oft aus der Distanz erfolgreic­h wie die Braun-Weißen. Maier sorgte für das fünfte Weitschuss­tor.

„ Ratsche“am Ball

Marc Rzatkowski gelang seine zweite Torvorlage der Saison, außerdem war er am häufigsten am Ball (67 Mal). Kurios: Er spielt deutlich defensiver als im vergangene­n Spieljahr, ist dabei aber viel effektiver als zuletzt.

Buchtmann läuft

Laufstärks­ter Spieler gegen den FCH war Christophe­r Buchtmann mit 11,8 Kilometern. Er war offenbar gut erholt, in Braunschwe­ig hatte Trainer Ewald Lienen ja auf den Mittelfeld-Mann verzichtet.

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