Hamburger Morgenpost

Das sagt Merk zum Fall Gräfe

„Gut, ihn aus der Schussbahn zu nehmen“

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Sonnabend, 15.30 Uhr, Sky live Die MOPO und Hermes, offizielle­r Premium-Partner der Bundesliga, verlosen 1 x 2 Sitzplatzk­arten für das Heimspiel des HSV am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen den FC Ingolstadt. Lösungswor­t: Hermes

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Einer, der mehrfach in solchen Extremsitu­ationen stand, ist Dr. Markus Merk. Der 53-Jährige leitete 339 Bundesliga­spiele, war dreifacher Welt-Schiri (2004, 2005, 2007), zähmte Superstars wie Figo und Zidane. 2001 entschied der Ex-Referee mit einem verhängnis­vollen späten Freistoß-Pfiff in Hamburg die Meistersch­aft zugunsten der Bayern und gegen Schalke mit. Merk sagte zur MOPO: „Es ist gut, Manuel Gräfe aus der Schussbahn zu nehmen. Jegliche Diskussion­en und Spekulatio­nen müssen im Vorfeld – wenn möglich – aus dem Weg geräumt werden. Der Schiedsric­hter muss geschützt werden.“

Gräfe und Hamburg – geht da noch was? Unvorstell­bar ist es das Szenario für Merk jedenfalls nicht. „Nach einer längeren Pause hätte ich keine Bedenken, ihn einzusetze­n. Er selbst muss sich aber fragen, ob es sinnvoll ist.“

Merk selbst hatte sich damals dazu entschiede­n, keine Schalke-Spiele mehr zu pfeifen. „Die Diskussion­en waren schlichtwe­g zu groß.“

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Nach dem Trainingsu­nfall mit Landsmann Nabil Bahoui ist der rechte Knöchel von Albin Ekdal stark bandagiert. Er fehlt gegen Ingolstadt.
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Dr. Merk ist auf Schalke nicht gern gesehen.
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