Hamburger Morgenpost

Mick kickt für seinen Papa

Weltstars spielen zu Ehren von Formel1-Legende Michael Schumacher. Sein Sohn trumpft auf

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Wenn Dirk Nowitzki (38) für Lukas Podolski (31) auflegt und Mick Schumacher (17) ein Traumtor erzielt, dann kann es nur ums „Champions for Charity“-Benefizmat­ch gehen. Beim Kick zu Ehren von Michael Schumacher (47) gaben sich die großen Sport-Stars die Klinke in die Hand.

Die 24 822 Fans in Mainz feierten Formel1-Rekordwelt­meister Michael Schumacher (47). Die Spieler wollten ihm vom Rasen aus Kraft schicken. Er hoffe, „dass wir ihm zeigen, dass die Leute nicht vergessen, dass er noch ein Idol für viele ist“, sagte Basketball-Superstar Nowitzki beim Spiel seiner mit Hochkaräte­rn gespickten All-StarMannsc­haft (unter anderem Sebastian Kehl, Paulo Sérgio) gegen das Team der Formel-1Piloten, die „Nazionale Piloti“.

Die Rennfahrer-Truppe wurde von Sebastian Vettel (29) angeführt, der heimliche Star war aber ein besonderer Debütant: Erstmals spielte in der Fahrer-Mannschaft auch Schumacher­s Sohn Mick mit, erzielte sogar ein Tor für seinen Papa. „Dass er da ist, macht den Abend noch emotionale­r“, meinte Nowitzki.

Vor dem Anpfiff hielten alle Spieler ein Spruchband mit der Aufschrift #keepfighti­ngmichael. Der Erlös der Veranstalt­ung geht an die „Initiative BasKIDball“und den „Bundesverb­and Schädel-Hirnpatien­ten in Not“. Am Ende hatte dieses Match – obwohl die „Nazionale Piloti“gegen „Nowitzki All Stars“6:9 verloren – eben nur Gewinner.

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Hatten ihren Spaß: v.l. NBA-Star Dirk Nowitzki mit den Rennfahrer­n Mick Schumacher und Sebastian Vettel.

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