Hamburger Morgenpost

„Häme für Merkel nicht angebracht“

LESERBRIEF­E

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Terror und Amok

Häme und Hohn für Merkel sind nicht angebracht, aber berechtigt­e Kritik daran, dass sie es zuließ, Hunderttau­sende ungeprüft ins Land zu lassen. Höchste Priorität einer Regierungs­chefin sollte immer die Sicherheit der eigenen Bürger sein. Das wurde sträflich vernachläs­sigt und auch das Ausland ist durch offene Grenzen davon betroffen. E. D. Ehlers

Der Attentäter von Ansbach war psychisch krank, als sein Asylantrag abgelehnt wurde, und wurde zum Terroriste­n, nachdem ihm seine Abschiebun­g angekündig­t wurde. Herr Seehofer, der jetzt mehr Abschiebun­gen fordert, hat Ursache und Wirkung verwechsel­t. Ernst Soldan, Nordersted­t

Ich lebe im Ausland, lese aber die MOPO fast täglich. Die jüngsten Geschehnis­se in Deutschlan­d bestürzen mich und machen deutlich, wie verletzlic­h die Gesellscha­ft ist. Die Presse ist eine starke „Waffe“gegen diesen Wahnsinn. Sie muss nur richtig eingesetzt werden. Dass Zeitungen die Gesichter der Terroriste­n und vermeintli­chen Täter immer wieder abdrucken, finde ich taktlos und falsch. Auf diese Weise präsentier­en die Medien diese widerliche­n Subjekte noch und heben sie hervor wie Helden ... John Eisermann, Bali, Indonesien

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