Hamburger Morgenpost

Darum wurde Halilovic rasiert

Kroate für Labbadia nicht motiviert genug

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Über keinen Spieler wurde vor dem Anpfiff mehr geredet als über ihn. Alen Halilovic – gar nicht dabei, genau deshalb Thema. Freitag hatte Bruno Labbadia den Kroaten aus dem Kader geworfen. Eine mutige Entscheidu­ng. Aus Labbadias Sicht aber nur eine folgericht­ige Maßnahme – weil er nicht den Eindruck hat, dass Halilovic derzeit helfen kann.

Das Aus für Halilovic. Für Labbadia vor allem eine Entscheidu­ng pro Nabil Bahoui. „Es war nicht so leicht, ihn zuletzt aus dem Kader zu nehmen“, so der Trainer. „Wir haben sehr intensiv mit ihm gearbeitet. Er hat etwas, was uns weiterhilf­t.“Und dann kam er ungefragt, der Seitenhieb in Richtung Halilovic: „Wir brauchen Spieler, die motiviert sind und Feuer haben!“Bahoui hat dies. Halilovic nach Labbadias Meinung nicht. Sollte der Trainerwec­hsel stattfinde­n, wird der Kroate zeigen müssen, was Sache ist.

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HSV-Juwel Alen Halilovic erlebte das Bayern-Spiel auf der Tribüne.

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