Da tratscht sogar der Dalai Lama mit
Der buddhistische Mönch macht erst einmal einen launigen Witz über Scheidungen
Los Angeles – Während Brad Pitt überzeugt ist, dass Angelina Jolie mit der Scheidung „die Hölle entfesselt“hat, schalten sich jetzt auch Geistliche in den Ehekrieg ein. Denn auch der Dalai Lama (81) will etwas zum „Braxitt“sagen, macht einen Witz über Scheidungen und wird auf einmal ganz ernst.
Wirklich zum Lachen ist der Scheidungszoff von „Brangelina“eigentlich nicht. Sie wirft ihm vor, ihre sechs Kinder misshandelt, zu viel gekifft und getrunken zu haben. Er kämpft verzweifelt um das Sorgerecht für seine Kinder. Der Dalai Lama kann trotzdem über Scheidungen lachen. Als buddhistischer Mönch ist er schließlich ewiger Single und muss sich nicht mit Ex-Freundinnen oder Frauen herumschlagen.
„Recht häufig ist Ehe nur die Vorbereitung auf eine Scheidung“, witzelt er in einem Interview in der britischen TV-Show „Good Morning, Britain“. Als ihn der Moderator Piers Morgan dann fragt, was er bei der Brangelina-Scheidung empfindet, streckt der Dalai Lama fassungslos die Zunge heraus und sagt: „Traurigkeit“. „Manchmal ist es bei Geschiedenen so, dass sich die Kinder mehr dem Vater oder mehr der Mutter annähern“, erklärt er. „Das ist manchmal schwierig. Ich glaube, das kann tiefen Schaden anrichten.“
Tatsächlich sieht es ganz danach aus, als ob „Brangelinas“Kinder – drei adoptiert, drei leiblich – mit in den Rosenkrieg gezerrt werden. Ein heftiger Streit zwischen Brad Pitt (52) und dem ältesten Sohn Maddox (15) soll für Angelina Jolie (41) angeblich der Auslöser für die Scheidung gewesen sein.
Während die halbe Welt – und sogar der Dalai Lama – um die Brangelina-Ehe trauern, versuchen manche Profit daraus zu schlagen. Wie die norwegische Billigfluggesellschaft „Norwegian Air Shuttle“. Die wirbt jetzt mit dem Slogan: „Brad ist Single. Los Angeles. Direkt von Oslo, one way.“