„Und wo bleibt die Menschenwürde?“
Labbadia entlassen Dass Fußball nur noch ein Geschäft ist, ist lange bekannt. Wie mit Menschen umgegangen wird, grenzt schon an Verachtung. In Artikel 1 Grundgesetz steht u. a.: Die Würde des Menschen ist unantastbar... Herr Beiersdorfer hat keinen Arsch in der Hose, sonst hätte er Herrn Labbadia Auge in Auge die Entlassung mitgeteilt. Vielleicht sollte der HSV mal absteigen und von unten versuchen, das Feld aufzurollen. In den letzten Jahren hat der HSV schon viele Trainer verschlissen. Ich habe das Gefühl, dieser Verein ist nicht zu trainieren. Harald Hansen, Eidelstedt Die Beurlaubung von Bruno Labbadia war längst überfällig. Es bleibt wieder mal zu hoffen, dass der neue Trainer die Mannschaft erreicht und die neuen Spieler (z. B. Halilovic, Waldschmidt) bessere Chancen erhalten als bei Bruno. Das wird sich dann zeigen. Karsten Wulf Die Entlassung von Bruno Labbadia mitsamt dem äußerst peinlichen TV-Interview von Dietmar Beiersdorfer nach dem Spiel gegen den FC Bayern bedeutet ein klassisches Eigentor. Schließlich hat der Trainer hier gezeigt, dass er die Mannschaft vor allem taktisch gut eingestellt hat und mental erreicht. Deshalb fördert man mit dem Wechsel nur das Image eines „Chaos-Vereins“, wobei sich ein „Turnaround“kaum einstellen dürfte, da man mit einer derartigen Psychologie eher die Profis demotiviert! Rasmus Ph. Helt, Veddel Nun haben es Beiersdorfer und Konsorten also geschafft Bruno Labbadia rauszuwerfen! Auf besonders miese und gemeine Art! Altersversorger sein. 16 Trainer in zehn Jahren. Das ist spitze. Thorsten Steinbach Es ist schade, dass es Bruno nicht geschafft hat. Eifer und Engagement haben leider nicht ausgereicht, um eine sichtbare Entwicklung des Teams zu bewirken. Aber nun: Schwamm drüber. Alles Gute Mussten doch erst die „Vollstrecker“aus München kommen und gleichzeitig als armseliges Alibi dienen um den „Helden von Karlsruhe“eliminieren zu können. Pfui Deubel, ist das ein fieser Vorgang und nicht mal das Anspucken wert! Hoffentlich wird Beiersdorfer auch einmal auf diese Art und Weise gefeuert! Klaus Schmerberg, Eidelstedt Ein 0:1 ist doch nun wirklich kein für die Zukunft, Bruno. Noehm
Kann mal jemand feucht durchwischen? Du (gemeint ist der vorherige Leserbriefschreiber Noehm – d. Red.), einer der hier seit Wochen, täglich, stündlich, fast in jedem Kommentar „Brüno hat fertig“abgesondert hat, lässt sich jetzt zu „gnädigen“, „milden“Abschiedsworten Grund für einen Trainerwechsel. Mit nur einem Tor Rückstand gegen Bayern verlieren – das können nur Vereine mit Weltklasse! Thomas Graf Wieso ist dieses 0:1 ein Erfolg? Freuen wir uns bald über eine stark erkämpfte 0:1-Niederlage in Berlin und eine tapfer herausgespielte 1:2-Niederlage in Gladbach? Kopfschütteln ... Fanny Paniagua, Seevetal
Wenn man als Trainer nicht liefert, muss man mit Entlassung rechnen, das ist das Geschäft. Jetzt sich hinstellen und sagen, ich hätte noch gewartet, ist heuchlerisch ... Gegen Leipzig hätten ihn die meisten Fans vom Hof gejagt. In Freiburg, wo die Mannschaft eine PS-Duelle im Verkehr Ich bin stinksauer, wenn ich über die Raser lese. Denen ist es doch egal, ob andere Personen dabei zu Schaden kommen. Wahrscheinlich stehen diese Idioten nach einem Unfall noch heulend neben ihrem Fahrzeug und fragen sich, wie es bloß dazu kommen konnte. Meiner Meinung nach sollte den PS-Proleten der Führerschein komplett entzogen werden. Svenja Bührke Reaktion hätte zeigen können, kam nix ... Und jetzt, wo man nur 0:1 gegen Bayern verloren hat, soll wieder alles gut sein?