„Tatort“-Star träumt von der „Galactica“
Jan Josef Liefers als Prof. Boerne
Der Schauspieler über neue Kulissen – und die „alten“Kollegen
„Unser Erfolg ist Glück und Schicksal.“Jan Josef Liefers
Gestern sahen Millionen, wie Jan Josef Liefers als Professor Boerne in einem historischen Gasthof vergiftet und als Geisel genommen wurde. Dieser „Tatort“ist für Münsteraner Verhältnisse fast schon normal. Das zeigt auch seine Traumkulisse ...
Liefers und Kompagnon Axel
Prahl ermittelten als „Boerne und Thiel“bereits im Priesterseminar, auf dem Reiterhof, in der Burschenschaft, in der Tanzschule oder auf dem Spargelfeld. Was kommt als Nächstes, Herr Liefers? „Ich könnte mir da noch einiges vorstellen“, erklärt der Quotenkönig. „Der ,Kampfstern Galactica‘ zum Beispiel.“Ob sie den allerdings so einfach anmieten können, ist fraglich. Konkreter als seine Traumkulisse ist seine Traumkollegin. Über Christine Urspruch (46) alias Alberich schwärmt Liefers im Interview in den allerhöchsten Tönen. „Ohne sie wäre Boerne ein zahnloser Tiger, ein welkes Gemüse, ein trauriger Pierrot! Außerdem fehlte ihm die fachliche Kompetenz und schließlich – vor welcher Frau kann man schon getrost auf die Knie gehen, ohne zu ihr aufschauen zu müssen? Außerdem geht es hier Liefers wie Boerne. Auch ich habe in Christine die beste Kollegin, die ich mir wünschen kann!“
Hach! Auch mit Axel Prahl versteht er sich bekanntlich prächtig. So habe man auch weniger den 30. Fall an sich, sondern die Tatsache gefeiert, „dass sich das Team nach wie vor so gern hat“. Prahl und er seien nach wie vor „ein Herz und eine Seele“, so Liefers begeistert weiter: „Wenn etwas so gut funktioniert, wie der Münster-,Tatort‘, dann ist es immer ein bisschen Glück und ein bisschen Schicksal. Auf dass uns das Schicksal weiter hold bleibt und uns das Glück nicht verlässt!“