Das war eine Bankrott-
St. Pauli wie ein Absteiger: Hinten grausam, vorne harmlos Meggle: „Kein Trainer-Problem!“Aber nichts macht Hoffnung
Das ist der absolute Tiefpunkt für den FC St. Pauli. Beim SV Sandhausen, wo die Hamburger am 19. März noch souverän 2:0 gewonnen hatten, gab es diesmal vor 6653 Zuschauern ein jämAuftritt, merliches 0:3 (0:2) – ein der einer fußballerischen Bankgleichkommt. rott-Erklärung
Die Braun-Weißen bleiben Tajetzigen bellenletzter. In ihrer Verfassung muss man sich massiKlassenerhalt ve Sorgen um den machen. Und am Dienstag droht im Pokal von Hertha BSC die nächste Tracht Prügel ...
Die Kiezkicker mussten ihren enttäuschten 2000 Fans, die wähalles rend der 90 Minuten gegeTruppe ben hatten, um ihre zu unterstützen, nach dem Schlusses pfiff erklären, warum sie auf dem Platz überhaupt nicht hingekriegt und derart katastrophale Fehler gemacht haben.
Unfassbar, wie sich die Kiezkicker im Hardtwaldstadion die Tore fingen. Vorm 0:1 durch Höler (26.) bekamen Lasse Sobiech, Marc Hornschuh, Christopher Avevor und Jan-Philipp Kalla den Ball nicht aus der Gefahren- zone. Und nach dem von Robin Himmelmann klasse abgewehrten Schuss von Pledl reagierte nur der Schütze. Klar, dass Trainer Ewald Lienen deprimiert war: „Wir machen in einer einzigen Situation vier, fünf Fehler.“
Auch das 0:2 durch Pledl (45.) entstand durch einen haarsträubenden Fauxpas. Bei einer sinnentleerten Aktion verlor Waldemar Sobota den Ball an Vollmann, dessen Pass auf der völlig entblößten linken Hamburger Abwehrseite den alleinstehenden Pledl erreichte – und der hatte wenig Mühe zu vollenden. Lienen: „Ich habe mir in den ersten 45 Minuten keine Torchance des Gegners notiert, aber wir liegen 0:2 hinten. Das ist der Wahnsinn!“
Vorm 0:3 durch Wooten (72.) die nächste Fehlerkette. Sie endete bei dem eingewechselten und völlig verunsicherten Daniel Buballa, der sich wie ein Anfänger düpieren ließ.
Sportchef Thomas Meggle war bedient: „Wir können noch so viele Steinchen umdrehen – wenn wir diese Fehler nicht ab-