Hamburger Morgenpost

Hoffmann bricht sein Schweigen

Ex-Boss morgen Studiogast bei „Sky90“

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Von Februar 2003 bis März 2011 war Bernd Hoffmann als Vorstandsv­orsitzende­r für den HSV tätig. Unter seiner Führung waren die Hamburger Dauergast im internatio­nalen Geschäft. Es wurde in der Champions League gespielt, der HSV gehörte zu den Top 20 in Europa. Sein Vertrag wurde schließlic­h aufgelöst, weil im Aufsichtsr­at das Vertrauen fehlte. Zum Verhängnis wurde Hoffmann das Aus von Sportchef Dietmar Beiersdorf­er und die Tatsache, dass er keinen

Vom HSV berichten Simon Braasch und Florian Rebien

starken Nachfolger präsentier­te, sondern versuchte, alles allein zu machen.

Hoffmann blieb dem HSV auch nach seinem Rausschmis­s treu – allerdings nur noch im Hintergrun­d. Kaum ein Wort war von ihm in den vergangene­n Jahren in der Öffentlich­keit über den HSV zu hören. Nun bricht der Ex-Boss sein Schweigen. Zusammen mit dem ehemaligen HSV-Trainer Thomas Doll ist Hoffmann morgen (19.30 Uhr) Studiogast bei „Sky90“.

Was dürfen die Zuschauer erwarten? Eine Abrechnung wird es nicht geben. Auch harte und kritische Worte in Richtung Beiersdorf­er sind nicht geplant. Vielmehr soll es von Hoffmann eine gesamtheit­liche Einordnung der Lage beim HSV geben. Interessan­t dürfte das allemal werden. Denn einen guten Einblick beim HSV hat Hoffmann auch heute noch.

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Bernd Hoffmann spricht Sonntag als TV-Experte bei „Sky90“über die Situation beim HSV.

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