Ohne Jatta und Porath läuft nichts
Kampf gegen Spitzenreiter bleibt unbelohnt
Ausgerechnet gegen Spitzenreiter SV Meppen fehlten HSV-Coach Dirk Kunert wichtige Leistungsträger. Neben Bakery Jatta und Ashton Götz (beide Profikader) musste man bei den „Rothöschen“auch auf Finn Porath, Sebastian Haut sowie auf den Kapitän und Ex-Meppener Dennis Strompen verzichten – zu viel für Nachwuchs des Dinos.
„Wir haben eine verdiente Niederlage kassiert. Meppen hat nicht einmal eine große Leistung bringen müssen“, war Kunert nach der 1:3-Pleite sichtlich angefressen. Mitte der ersten Hälfte hatten die Emsländer zunehmend das Kommando übernommen und schlugen schließlich vor der Pause zu: Born überwand den starken HSVTorwart Tom Mickel mit einem satten Schuss auf Zuspiel von Kleinsorge. Überhaupt bekam der HSV dieses Duo nie in den Griff, das 2:0 besorgte Kleinsorge auf Vorlage von Born kurz nach dem Seitenwechsel.
„Es kann nicht angehen, dass wir so kurz nach der Pause so schlafmützig sind“, war Kunert besonders über diesen Treffer sauer. Dren Fekas Anschlusstreffer nur eine Minute später war für den Übungsleiter kein Trost mehr, denn die Wende schaffte seine Truppe nicht. Auch ein von Tom Mickel gehaltetener Foulelfmeter bewirkte keinen Umschwung. In der Nachspielzeit traf der ehemalige Hamburger Patrick Posipal vom Elfmeterpunkt gegen den bedauernswerten HSV-Keeper zum Endstand.