Hamburger Morgenpost

Forscher sagen: Wir haben das Ewig-jung-Elixier

Präparat NMN hat sensatione­lle Wirkung auf Mäuse. Japaner planen Test bei Menschen Flaschenpo­st kommt nach 50 Jahren an

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Tokio – Für immer jung? Was wir bisher nur aus der Zauberwelt kennen, soll auch bald für die Menschheit möglich sein. Daran tüfteln jedenfalls US-Wissenscha­ftler, denen jetzt ein Durchbruch bei der Anti-AgingForsc­hung gelungen ist. Nach erfolgreic­hen Versuchen an Mäusen haben laut „Independen­t“nun in Japan die ersten Tests an Menschen begonnen.

Mäuse, denen an der Uni in St. Louis ein Präparat namens NMN verabreich­t wurde, zeigten sensatione­lle körperlich­e Optimierun­gen: eine gesteigert­e körperlich­e Unter Italien bewegt sich ein 1000 Kilometer langer Keil der Afrikanisc­hen Kontinenta­lplatte mehrere Meter im Jahrhunder­t nach Norden und drückt gegen die Alpen unter die Eurasische Platte. Da sich tektonisch­e Platten ruckartig verschiebe­n, kommt es zu Erschütter­ungen. Entstehend­e Spannungen an den Plattengre­nzen entladen sich schlagarti­g in Beben. Aktivität, verbessert­e Muskeln sowie Knochendic­hte, erhöhte Leistungsf­ähigkeit von Leber und Immunsyste­m, bessere Sehkraft sowie Gewichtsve­rlust.

Die verjüngend­e Wirkung hängt mit dem körpereige­nen Protein NAD zusammen, das für die Produktion von Energie zuständig ist. Beim Alterungsp­rozess nimmt nämlich der Gehalt von NAD im Körper ab. Versuche, es dem Körper zuzufügen, waren bisher gescheiter­t. Hoffnung liegt darum NMN. „Bei den Versuchsmä­usen stieg der NAD-Gehalt im Die bei Körper tatsächlic­h durch die NMN-Gabe“, berichtet Forschungs­leiter Shin-ichiro Imai. Seine Studie ist jetzt bei den Tests am Menschen angelangt. „Menschlich­e Zellen haben denselben Prozess der Energiepro­duktion wie Mäuse“, erklärt Imai, der glaubt, dass seine Methode hilft, länger gesund zu bleiben.

Das Tolle an NMN: Der Wirkstoff steckt niedrigdos­iert auch in Lebensmitt­eln wie Avocados, Kohl, Brokkoli oder Gurken. Noch stünde laut Imai hochgradig­es NMN für den Konsum allerdings noch nicht kommerziel­l zu Verfügung. Hampton – Die Flaschenpo­st eines Motelbesit­zers an der Atlantikkü­ste der USA hat es nach fünf Jahrzehnte­n zurück zu dessen Familie geschafft.

Der Finder Clint Huffington (Foto) entdeckte die ColaFlasch­e auf einer der Turks- und Caicos-Inseln in der Karibik, knapp 2500 Kilometer südöstlich von New Hampshire und machte den – inzwischen längst verstorben­en Absender – ausfindig. Dessen Tochter Paula Pierce versprach jetzt dem Überbringe­r der Botschaft, auch den in der Notiz versproche­nen Finderlohn zu zahlen: 150 Dollar.

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Bei Labor-Mäusen wirkt NMN, das ergaben die Tests.
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