HSV-Experten
600. Pleite
Der HSV kassierte seine 600. Niederlage in der Bundesliga. Diese Marke hatte zuvor nur Frankfurt durchbrochen.
Weiterer Fehlstart
Zum vierten Mal in Folge verlor Hamburg das erste Bundesliga-Spiel eines Kalenderjahres.
Neuer Tiefstwert
Der HSV kassierte bereits die zehnte Saisonniederlage. Mehr Pleiten in einer Hinrunde gab es für den Dino nie.
Harte Hinrunde
Der Dino holte aus den ersten 17 Spielen nur 13 Punkte. Nur einmal in seiner langen Historie hatte der Klub eine schwächere Hinrundenbilanz als aktuell (neun Punkte, 1972/1973).
Stürmer-Problem
Es war bereits das 20. Stürmer-Gegentor für den HSV – das ist Ligahöchstwert.
Gefahr durch Konter
In Unterzahl ließ sich der HSV auskontern. Es war das sechste Kontergegentor für die Hamburger in dieser Saison. Kein Team kassierte mehr nach schnellen Gegenstößen.
Bitteres Ende
In einer weiteren Disziplin bleibt die Gisdol-Elf weiter vorn: Nur die Hamburger kassierten bereits zwölf Gegentreffer in der Schlussviertelstunde.
Viele Platzverweise
Erst einmal gab es in einer Hinrunde mehr Platzverweise (sechs in der Spielzeit 1994/95). Ebenfalls fünf waren es letztmals 2006/07.
Mehr Schüsse
In der ersten Halbzeit gab der HSV nur drei Torschüsse ab. Nach dem Wechsel waren es trotz Unterzahl acht.
Vorbild Holtby
Der HSV wehrte sich leidenschaftlich und lief trotz Ekdals Platzverweis nur drei Kilometer weniger als die Wölfe. Ein Vorbild war hier einmal mehr Lewis Holtby, der von allen Spielern auf dem Platz die meisten Kilometer machte (12,5).