Hamburger Morgenpost

Diebe schlagen im Umland zu

Kein Tag vergeht, ohne dass die feigen Täter neue Opfer suchen

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Jeden Tag schlagen „falsche Polizisten“zu – auch im Hamburger Umland. Hier eine (unvollstän­dige) Chronik der Taten nur im Februar.

Stade:

Zwei Männer klingeln bei einem Rentner, zeigen einen grünen Ausweis und geben vor, Kriminalbe­amte zu sein und die Wohnung in Sachen „Einbruchss­chutz“inspiziere­n zu wollen. Als der Bewohner die „echte“Polizei ruft, flüchten die Täter. Segeberg: Täter rufen bei diversen Senioren an, faseln irgendetwa­s von aktiven Einbrecher­banden und fragen nach Geld und Wertsachen in den Wohnungen.

Lüneburg:

Bei älteren Menschen melden sich „falsche Polizisten“, versuchen, Personalda­ten und Vermögensv­erhältniss­e zu erfragen. Begründung: Man habe bei Tätern Namenslist­en mit möglichen Opfern gefunden.

Lüchow: „Falsche Polizisten“rufen bei drei Seniorinne­n (72-84) an und erwähnen die Festnahme eines Räubers. Er habe Bankdaten der Frauen bei sich gehabt …

Kreis Steinburg:

Diverse Anrufe bei Senioren. Ein „Kripobeamt­er“ruft bei einer 79Jährigen an, teilt mit, man habe ihre Adresse bei verhaftete­n Mitglieder­n einer Diebesband­e gefunden.

Flensburg:

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