Hamburger Morgenpost

Michael Tomfort (48)

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Die Wohnung ist frisch bezogen, zuvor lebte Michael Tomfort mit seiner Familie am Niendorfer Friedhof. Doch der Chef von „Blumen Tomfort“brauchte einen Tapetenwec­hsel. „Unser Haus stand neben einer meiner Filialen, ich hatte gefühlt nie Feierabend“, so der 48-Jährige. Jetzt also Eppendorf als sichere Bastion vor dem Alltag. Altbau, Parkett, Stuck – die Traumbude ist ein Glücksgrif­f. Vermittelt dank „Vitamin B“: Ein Freund kannte einen, der einen kannte … Gattin Petra (49) und Tochter Greta (16) waren sofort begeistert. „Niendorf ist megaschön, ein Idyll“, so Michael, „aber jetzt haben wir urbanes Treiben vor der Tür, viele meiner Freunde wohnen in der Nachbarsch­aft.“Die eigenen vier Wände bezeichnet er als Ort der Regenerati­on. Bei den Möbeln macht der Pflanzen-Experte keine Kompromiss­e. „Die Einrichtun­g ist nicht dazu da, andere zu beeindruck­en, sondern um Gemütlichk­eit zu schaffen. Besonders meine Lieblingss­tücke, die Industriel­ampen über dem Esstisch, der Master-Grill auf dem Balkon, die Skateboard­s im Flur, sind Ausdruck meiner Persönlich­keit.“Haben Sie auch ein interessan­tes Wohnzimmer und wollen es in der MOPO zeigen? Dann melden Sie sich gerne per Mail: hamburg@mopo.de

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