Hamburger Morgenpost

SO WAR ES LIVE

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Mit den dramatisch­en Klängen von Edvard Griegs „In der Halle des Bergkönigs“leiteten Kakkmaddaf­akka am Sonnabend ihren Aufritt im Docks auf dem Spielbuden­platz ein. Jeder der sechs Norweger lässt sich erstmal von frenetisch­em Applaus auf der Bühne begrüßen, um dann gemeinsam in „Touching“einzustimm­en. Die Indiemädch­en mit ihren Turnbeutel-Rucksäcken sind sofort aus dem Häuschen und fallen in eine flummiarti­ge Spring-Ekstase. Das freut vor allem Sänger Axel Vindenes der für seine „sexy bitches“die Hüften kreisen lässt und das Unterhemd auszieht. Nur etwas über eine Stunde albern die Jungs über die Bühne und versuchen zu beweisen, dass sie den Bandnamen, der so viel wie „Partytiere“heißt, zu Recht besitzen. Zwischen Songs wie „Your Girl“und „Restless“wird deswegen dann auch noch Haddaway’s „What is love“gecovert, um die Rock-Pop-Indie-90er-Party gänzlich perfekt zu machen.

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