Hamburger Morgenpost

Romantik schlägt Politik

Berlinale: Goldener Bär für Ungarn

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Berlin –

Nach 42 JahUngarn ren holte wieGoldene­n der einen Bären. Bei der 67. Berüberzeu­gte linale der Film „Körper und Seele“von RegisseuEn­yedi rin Ildikó auf ganzer Linie und wurFilm de als bester ausDer gezeichnet. Lieerzählt besfilm die Geschichte von zwei schüchtern­en Angestellt­en in eiBudapest­er nem Schlachtho­f, die ganz langGefühl­e sam ihre füreinanen­tdecken. der „Körper und Seele“setzte sich unter anderem Verhoeven erhielt den Silbernen Bären für die beste Regie.

Aber auch den Großen Preis der Jury ergatterte kein Polit-Film, sondern einer mit großen Gefühlen: „Félicité“von Alain Gomis. Der Film erzählt von einer verzweifel­ten Mutter, die Geld für die Operation ihres Sohnes auftreiben muss.

Auch ein Österreich­er hatte Grund zum Feiern. Georg Friedrich wurde als bester Schauspiel­er ausgezeich­net.

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Die Ungarin Ildikó Enyedi und Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.

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