Hamburger Morgenpost

65 Millionen für seine Memoiren

Ex-Präsident und seine Frau kassieren 65 Millionen Dollar

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Was sonst so für Bücher gezahlt wird:

Was mag der ehemalige USPräsiden­t wohl aus dem Nähkästche­n zu erzählen haben? Die weltgrößte Verlagsgru­ppe Penguin Random House rechnet offenbar mit spannenden Enthüllung­en – und hat mit Barack Obama und seiner Frau Michelle einen gigantisch dotierten Buchvertra­g abgeschlos­sen.

Astronomis­che 65 Millionen US-Dollar (etwa 61 Millionen Euro) bekommen die beiden laut „Financial Times“für ihre mit Spannung erwarteten Erinnerung­en aus dem Weißen Haus. Das ist ein Rekord für die Erinnerung­en eines früheren US-Präsidente­n: Bill Clinton bekam seinerzeit „nur“15 Millionen Dollar, George W. Bush zehn Millionen.

Damit spielen die Obamas in einer Liga mit US-KrimiFabri­kant James Patterson. Der Autor, der mit seinem Team Thriller am Fließband produziert, verdiente 2015 irre 89 Millionen Dollar (84 Millionen Euro). „Harry Potter“-Autorin J. K. Rowling kam im selben Jahr auf 19 Millionen Dollar (18 Millionen Euro). Auch unter den Groß-Verdienern: die RockStars Keith Richards (8,8 Milionen Dollar) und Bruce Springstee­n (zehn Millionen) sowie Papst Johannes Paul II. (8,5 Millionen).

Allerdings wollen die Obamas einen großen Teil des Geldes für gute Zwecke spenden. Wann die beiden Bücher erscheinen, ist noch offen. Laut Obama soll es nicht nur eine Nacherzähl­ung seiner Amtszeit werden.

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Jetzt wird Kasse gemacht: Barack und Michelle Obama haben einen lukrativen Buchvertra­g unterschri­eben

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