Chaos bei Kerner-Sendung
Der Moderator setzt auf Küchen-Anarchie – und die Poletto plant ein China-Restaurant
Ching, Chang, Chong – da ist er wieder! Johannes B. Kerner (52) kommt ab dem 1. April mit ordentlich Schmackes ins Fernsehen. Seine frühere Show „Kerner kocht“feiert als „Kerners Köche“das ZDF-Comeback.
Sein Auftritt an der Seite einiger Promi-Köche wird turbulent. Cornelia Polettos erster Satz in der Sendung: „Hat jemand ein Pflaster?“Nach einem Schnitt in den Finger fließt bei der Aufzeichnung ordentlich Blut. Kerner kommentiert es mit: „Shit happens!“
Die Verletzung passt zum Konzept. Der Moderator provoziert bei dem Wettkampf der HerdStars das Chaos. Er sagt: „Wenn ein Gericht nicht klappt und einer der Köche stattdessen eine Butterstulle schmiert, bin ich sofort sein Fan. Die Sendung ist alles andere als perfekt, Anarchie in der Küche ist gewollt.“
Wie sieht es denn aus, wenn er privat am Herd steht? Johannes B. Kerner: „Ich bin sehr strukturiert, mache eine Einkaufsliste, räume während des Kochen auf.“Kerners Spezialität: „Ich kann ganz gut Fleisch braten. Ansonsten haue ich viel Gemüse in einen Topf.“Seine Sünden? „Nachos im Kino. Oder mal zu McDonald’s gehen. Da ziehe ich mir das Fleisch vom Brötchen, esse es pur, um den Grillgeschmack zu haben.“
Essen oder Sex – was ist wichtiger? Johann Lafer (59): „Das gehört beides zum Leben! Wenn jemand etwas anderes behauptet, hat der was verpasst.“Was sagen die Pfannen-Könige eigentlich zur deftigen Fäkalsprache ihres TVKonkurrenten Tim Mälzer? „Das ist eine andere Generation, ein anderer Slang. Man sollte natürlich versuchen, sich möglichst nett und charmant auszudrücken“, so Alfons Schuhbeck (67).
Heiße Neuigkeiten braut übrigens Eppendorferin Cornelia Poletto zusammen: „Ich werde im Oktober mein erstes Restaurant in Shanghai eröffnen“, erzählt sie. Derzeit pendelt sie hin und her. Wie will sie die Chinesen denn an die Tische locken? „Es wird meine typische Küche mit mediterraner Note geben. Ich freue mich darauf.“