Hamburger Morgenpost

139 Sekunden – dann war Schalke k.o.

Lewandowsk­is Blitz-Tor bringt die Bayern früh auf die Siegerstra­ße

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Der FC Bayern steht im Pokal-Halbfinale. Den Münchnern reichte gegen den FC Schalke 04 eine brillante erste Hälfte, um am Ende verdient mit 3:0 (3:0) zu gewinnen.

Dabei hatten sich die Schalker so viel vorgenomme­n. Bayern-Leihspiele­r Holger Badstuber sprach von einem „guten Gefühl“und Stürmer Guido Burgstalle­r wollte die Münchner „ärgern“. Doch am Ende gab es für die Knappen nichts zu holen – denn bereits nach 139 Sekunden gingen sie k.o.!

Dass die Bayern zurzeit in Torlaune sind, bekam kürzlich der HSV bei seiner 0:8Packung zu spüren. Und es sah frühzeitig danach aus, als sollte den Königsblau­en in München Ähnliches blühen. Bereits nach 139 Sekunden war Top-Knipser Robert Lewandowsk­i zur Stelle. In der 16. Minute avancierte der Pole zum Tor-Butler, bediente Thiago und der EdelTechni­ker vollendete per Kopf zum 2:0. Für das 3:0 war dann wiederum Lewandowsk­i zuständig (29.) – sein 30. (!) Pflichtspi­eltreffer in dieser Saison.

Nach der Pause drückten die Hausherren das Gaspedal nicht mehr voll durch. „Höhepunkt“des zweiten Durchgangs: Die Gelb-Rote Karte für Badstuber wegen wiederholt­en Foulspiels (77.). Dennoch wurde der Leihspiele­r von den BayernFans gefeiert

Das Team von Carlo Ancelotti tanzt weiter auf drei Hochzeiten. Meistersch­aft, Pokal und Champions League – die Titel führen nur über den FC Bayern.

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Nach 139 Sekunden bringt Robert Lewandowsk­i die Bayern in Führung. Matija Nastasic (l.) und Ralf Fährmann sehen zu.
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