„Unfähigkeit der Manager ausbaden“
LESERBRIEFE
Immer wieder müssen die Mitarbeiter eines Unternehmens die Unfähigkeit von Managern ausbaden. So auch im Fall von Hamburgs Traditionswerft Blohm + Voss. Während solch eine Situation für die entlassenen Arbeiter und Angestellten meist die Arbeitslosigkeit zur Folge hat, gehen die Bosse nur allzu oft mit dicken Abfindungen nach Hause.
Wolfgang Burger
Soll Hochtief doch die Mauer bauen! Trump sagt, dass Mexiko zahlen soll. Mexiko weigert sich. Ich glaube nicht, dass Trump in Vorkasse geht, also lasst Hochtief doch ran. Den zu erwartenden Ärger gönne ich denen nach der Abzocke mit der Elphi.
C. Schmidt, Eilbek
Vermutlich wird in Stuttgart nicht alles zusammenbrechen und eine Wirtschaftskrise extremen Ausmaßes heraufbeschworen, nur weil ein paar Dieselfahrzeuge die Rote Karte im Stadtverkehr bekommen. Leider ist das bei uns anders, hier sind die Grünen nur Juniorpartner an der Seite von König Olaf, der das Thema vom Tisch wischt, obwohl wir in einigen Stadtteilen regelmäßig die Grenzwerte überschreiten. Wie soll denn die Automobilindustrie so den Druck spüren und Autos mit vernünftigen Abgaswerten bauen, wenn die Stadt- und Länderregierungen nicht reagieren und ihre Bürger schützen?
G. Timmann
Das Problem unzureichender Höhe kennt man zur Genüge vom Elbtunnel, wenn mal wieder die Höhenkontrolle ausgelöst wird. Bleibt nur zu hoffen, dass der Deckel über die A7 über gewisse Reserven verfügt. In England sind übrigens sämtliche Brücken und Tunnel auf die Höhe von Doppeldecker-Bussen ausgerichtet.
Stefan Bick
Täglich liest man über Krawalle und ratlose Vereine. Wie vorbildlich hebt sich da die Fußballkultur des FC St. Pauli hervor. Die Platzregeln verbieten nationalistische, rassistische, fremdenfeindliche Äußerungen und Handlungen. Es gibt auch ungeschriebene Gesetze, die befolgt werden, z. B. den Gegner respektieren, die eigene Mannschaft unterstützen und nie beschimpfen. Dazu Stabilität in schwierigen Zeiten, besonders Trainertreue.
Brücken-Crash Raser-Urteil
Wolfgang Heim
Die Raser haben die Folgen ihres Imponiergehabes billigend in Kauf genommen. Dieses Urteil sollte auf die Raserszene eine Signalwirkung haben. Eine Frage bleibt. Wie kann sich jemand, der beruflich nichts erreicht hat, eine solche Luxuskarosse leisten?
H. Austinat