Flotte FünfTürer im Vergleich
Alle drei bieten ausreichend Platz und sparsame Antriebe. Der Italiener punktet mit seinem Preis
Anbieter von kompakten Modellen, also der Golf-Klasse, gibt es nzw sc en w e an am eer. Sich in dem Segment ordentlich zu platzieren ist daher nicht einfach. Wer hier um die Gunst der Kundschaft richtig pun ten will, sollte neben einem f otten Design auch noch einen k äftigen Diesel im Köcher haben. Wir haben mal mit dem Seat Leon, Fiat Tipo und Renault Mégane drei besonders attraktive Modelle mit PS-starken Ölbrennern und DSG ausprobiert.
Design: Der Tipo ist mit 4,37 Meter der längste des Trios (Renault Mégane 4,36 Meter, Seat Leon 4,28 Meter). Letzterer präsentiert sich nach dem jüngsten Facelift weiter mit prägnanten Kanten, besticht jetzt vorn und hinten mit LED-Licht. Auch die Form des Tipo sieht trendy aus, gibt sich angenehm bauchig wie eine Prosecco-Flasche. Gefällig die Gürtellinie, die breiten
c u tern. o mo e ert ver rpert er rundum italienische Eleganz. Anders, aber ebenso formschön kommt der Mégane daher. Vor allem die Front mit dem prominenten Rhombus und den elliptisch geschnittenen Scheinwer ern es c . e er a er seine ganz individuellen Stärken, deshalb bekommt auch jeder einen Punkt.
Innen: Im Leon registrieren wir hochwertige Sitze, ein nahezu perfektes Cockpit mit penibel eingepassten Schaltern und Instrumenten und ein auf acht Zoll vergrößertes Touchscreen. Gestartet wird jetzt per Knopf auf der Mittelkonsole, neu ist zudem die elektrische Handbremse.
Auch der Renault überzeugt mit einem besonders ausgeprägten wohnlichen Ambiente und viel Platz. Hier dominiert zudem ein hochkant angebrachtes Touchpad. Nicht ganz so edel kommt der Tipo daher.
Freilich sind auch bei ihm die Materialien durch die Bank griffsympathisch. Doch Fiat setzt nsgesamt n c tau Protz, sondern auf schlichte Eleganz, Solidität und viel Platz. Und der ist beim Tifosi vorn und hinten beim Knieraum rekordverdächtig. Der Punkt geht an Renault, der für den meisten Platz für die assag ere an a .
Gepäck: Hier hat keiner der drei Kandidaten Schluckbeschwerden. Im Kofferraum des Leon finden trotz seiner Kürze solide 380 Liter Platz, im Abteil des acht Zentimeter längeren Mégane sind es 384 Liter. Ganz weit vorn rangiert hier der Tipo mit üppigen 440 Litern. Unser Punkt geht in dem Kapitel an den Italiener.
Motoren: Alle drei haben starke und handfeste Vierzylinder-Turbodiesel und für die Schaltung ein Doppelkupplungsgetriebe unter der Haube. An Bord des Leon ist eine 150-PS-Variante, die 340 Nm aus dem 2,0-Liter-Vierzylinder kellt und unterwegs quasi die Kraft einer Dampfturbine bietet. Ähnlich agil präsentiert sich der 1,6er-Ölbrenner des Renault. Er bietet 165 PS (380 Nm . Power, e en a er nlich kraftvoll anschiebt und prima jedes Gaspedaltätscheln als Power-Befehl prompt weiterreicht. Selbst die 120 Cavalli (320 Nm) des 1,6er Multijet beim Tipo reichen völlig aus, um schnell aus en usc en zu ommen. Insgesamt brilliert hierbei aber besonders der Spanier mit seiner Symbiose von Tonart und Temperament. Zudem besticht er am besten mit neutralem Kurvenverhalten, tollem Fahrwerk und punktgenauer Lenkung. Der Punkt geht an den Leon.
Verbrauch: Der Seat Leon verbraucht – laut Datenblatt – 4,5 Diesel (C02 -Verbrauch: 117 g/km), der Renault Mégane 4,6 Liter Diesel (C02-Verbrauch: 120 g/km), der Fiat Tipo 3,7 Liter Diesel (98 g/km).
Preis: Der Fiat Tipo ist ab 22250 Euro, der Mégane ab 31 490 Euro und der Seat Leon ab 28 700 Euro zu haben.
Fazit: Alle drei sind perfekte Kompakte, bieten ausreichend Platz und ordentliche sowie sparsame Antriebe. Nach Punkten und beim Preis-LeistungsVerhältnis hat in unserem Verg e c er F at po e Nase vorn, auch wenn er hier und da natürlich auch Schwächen hat.
Turbodiesel mit 120 bis 165 PS