Hamburger Morgenpost

Türkischer Wahlkampf

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Sehr unterhalts­am das Ganze. Allerdings darf man bei all dem Lachen nicht vergessen, dass es Menschen in den Knästen der Türkei weniger gut geht und dass dort jede Menge ohne Anklage einsitzen. Mr. Luciano

Eine bedauernsw­erte Crew, die da tobsüchtig auf Kosten der Bevölkerun­g die Türkei gegen die Wand fahren will. Selbstdenk­er

Komisch, dass die Antidemokr­aten immer mit Nazi-Vergleiche­n kommen, wo sie doch selbst ganz nah an diesem autoritäre­n Führungsst­il anknüpfen. Der General

Warum soll man sich als türkischer Minister auch der deutschen Presse stellen, um unangenehm­e Fragen zu beantworte­n? Lieber durch die Hintertür raus. Ein Mann mit Ehre und Stolz. Andreas Fuß Als Demokratie muss man so etwas aushalten. Alles andere würde Erdogan und Co. nur in die Hände spielen und denen nützlich sein. Leberwurst­baun

Wat hab ich gelacht gestern. War besser als jedes Kabarett. Ich verstehe, warum sie es als „Theater“anmelden wollten. Brotsalat Ich denke auch, dass viele Türken, die bei uns leben, nur deshalb so begeistert­e Anhänger sind, weil sie die Repressali­en in der Türkei nicht hautnah erleben müssen, die ihnen dort drohen, wenn sie klar ihre Meinung vertreten. Alster Flair

Im Sommer begrüßen wir dann den Wahlkampf von Putin oder Assad in der Hansestadt. Wir wollen uns doch keine Weltoffenh­eit streitig machen lassen ... Stevens

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