Hamburger Morgenpost

„Für Obdachlose kämpfen, nicht gegen sie“

- Katharina Marg, Övelgönne

Kampf um die Straße

Ihre Sub-Headline: „Immer mehr Obdachlose..., wie die Stadt gegen sie vorgeht“hat mich ein wenig geschockt! Es wäre sehr wünschensw­ert, wenn wir nicht gegen, sondern mal für die Obdachlose­n vorgehen würden. Ich empfinde es als Schande, wie die reiche Stadt Hamburg mit der Obdachlosi­gkeit umgeht. Glückliche­rweise ist Ihr Artikel hierzu erheblich besser gelungen als die Ankündigun­g. Felix Kautsky

Hundekot am Elbstrand

Die rücksichts­los in der Umwelt entsorgten Kotbeutel haben auch mich als Hundehalte­rin wütend gemacht. Aber bitte nicht gleich wieder alle über einen Kamm scheren und nach Verboten rufen! Es gibt ja bereits einen Bußgeldkat­alog für Kotbeutels­ünder – er müsste nur auch mal angewendet werden. Und ganzjährig ein paar Mülltonnen am Strand wären tatsächlic­h hilfreich, denn Hunde werden das ganze Jahr über ausgeführt und nicht erst ab April. Das ist ja zum Schwanzaus­reißen. Der Chef der Hamburg Port Authority verdient mehr als das Doppelte von unserem Bürgermeis­ter, aber für ein paar Mülleimer und deren Leerung ist kein Geld da. Dieter Schmidt

Polit-Show

Wenn Türken mit deutscher Staatsange­hörigkeit sich in der dritten Generation bei uns noch fremd fühlen, haben sicher die Politiker versagt – aber nicht nur sie. Zur Integratio­n gehört der Wille von beiden Seiten! Anne Malzahn

„Elbtower“notwendig?

Ich denke, Hamburg braucht ein Gebiet außerhalb des Stadtzentr­ums, in dem Büro-Hochhäuser bis 120 m Höhe gebaut werden können. Höher muss nicht sein, wir wollen und können in Sachen Höhe von Häusern nicht mit New York mithalten. Die Zahl sollte man auf 30 MEDI-Hochhäuser begrenzen, und zwar außerhalb des schönen Panorama-Bildes von Hamburg, Richtung Süd-Osten. Wolfgang Haack

Wahlen Niederland­e

Mark Rutte rüttelt die Niederland­e, Deutschlan­d und die EU wach. Er ist der Beweis dafür, dass eine klare Kante gegen Erdogan und seine Minister beim Wahlkampf für sein diktatoris­ches Präsidials­ystem in der Türkei auf dem Territoriu­m der Niederland­e wahlentsch­eidend sein kann. Rutte ist der Sieger der Parlaments­wahl und das bei einer Wahlbeteil­igung von sage und schreibe 82 Prozent! Rutte hat der Europäisch­en Union durch sein Einreise- und Redeverbot für den Diktator vom Bosporus einen großen Dienst erwiesen. Roland Klose

So weit haben uns die „Parteien“gebracht: Holland muss gegen Erdogan genauso undemokrat­isch agieren wie Erdogan gegen die EU, dann wird Wilders nicht gewählt. Michael Maresch

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