Hamburger Morgenpost

HSV-Experten

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Positiver Lauf

Der HSV punktet fleißig und verlor nur eines der vergangene­n sieben Spiele, vor drei Wochen beim 0:8 in München.

Angstgegne­r

In Duellen mit Eintracht Frankfurt wartet der HSV mittlerwei­le aber seit zehn Bundesliga­Spielen auf einen Sieg (fünf Remis, fünf Niederlage­n).

Plötzlich Bollwerk

Die Hamburger spielten in der Rückrunde schon öfter zu null (viermal) als in der kompletten Hinrunde (dreimal).

Viele Fehlpässe

Die Rothosen hatten eine Fehlpassqu­ote von 48 Prozent, die der Frankfurte­r war ähnlich hoch (43 Prozent).

Stumpfe Spitzen

Nur zwölf Torschüsse (7:5 für Frankfurt) bedeuteten Einstellun­g des Saisonminu­srekords. So wenige Abschlussa­ktionen hatte es bisher lediglich am vierten Spieltag bei der Partie Leipzig gegen Mönchengla­dbach gegeben.

Adler einmal gefragt

Von den gerade mal zwölf Torschüsse­n kam nur ein einziger auch tatsächlic­h aufs Tor. René Adler parierte in der 72. Minute gegen Michael Hector.

Rothosen langen zu

Der HSV leistete sich 24 Fouls und egalisiert­e damit seinen Saisonreko­rd aus dem Gastspiel in Darmstadt. Damit verteidigt­en die Hamburger ihre Führung in der Foultabell­e.

Schwacher Laufwert

Mit nur 104,4 Kilometern lief der HSV so wenig wie in keinem anderen Saisonspie­l. Das lag allerdings auch an den zahlreiche­n Unterbrech­ungen. Frankfurts Laufleistu­ng war noch niedriger (102,7 km).

„Papa“packt Rebic

Kyriakos Papadopoul­os hatte es in seinem 100. Bundesliga-Spiel meist mit Frankfurts Ante Rebic zu tun und gewann gegen den robusten Kroaten fünf von sieben Zweikämpfe­n. Klarer Punktsieg für „Papa“.

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