„Wir müssen das ausmerzen“
Martin Schwalb ärgert sich über dritte Pleite gegen Keller-Team. Keine Trainerdiskussion
Der Handball Sport Verein Hamburg hat ein Problem. Die junge Mannschaft schwächelt bei den Hausaufgaben. Stark in der Kür, nachlässig bei der Pflicht. Das kann den möglichen Aufstieg kosten. Lernen die Spieler nicht dazu?
Ausrutscher. Laut Duden ein „nicht zu erwartender, überraschender Misserfolg“. Bedenklich, wenn ein solcher mehrfach passiert, gar ein Schema sichtbar wird.
Die jüngste Pleite des Drittliga-Dritten gegen UnBraunschweig derdog (24:28) war nicht nur ein Rückschlag im Kampf um Platz zwei, der den Aufstieg bringen könnte, da Spitzenreiter Altenholz auf den Aufstieg verzichtet. Es war eine Wiederholung.
„Das ärgert mich besagt sonders“, VizeMartin Präsident Schwalb zur MOPO. „Das ist uns jetzt schon zum dritten Mal passiert.“Innerhalb der letzten neun Spiele gab es PleiMagBraunschweig. ten gegen Altjührden, deburg, Immer auswärts. Immer war der Gegner Drittletzging ter. Immer es hart zur Sader che – und HSV leer aus. „Das darf nicht sein. Da haben wir unnötig sechs Punkte liegen gelassen. Da muss es mal einen Lerneffekt geben. Das müssen wir ausmerzen“, fordert Schwalb, der generell für Geduld mit dem jungen Team wirbt, die Spieler dennoch in die Pflicht nimmt. „Es ist eine Lernsaison, aber es gilt ganz klar auch das Leistungsprinzip. Wir erkennen in solchen Spielen, wer es auf die nächste Ebene schaffen kann – und wer nicht.“Auch Trainer Jens Häusler müsse „da steuern“. Grundsätzlich sei der Aufsteiger unter Häusler weiter auf „dem richtigen Weg“. Schwalb stellt klar: „Es gibt keine Trainerdiskussion.“