Hamburger Morgenpost

Richtig wichtig!

Hamburgs Trainer setzt voll auf den Serben. „Er ist ein Spieler, vor dem jeder Gegner Respekt hat!“

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Für 14 Millionen Euro hatte der HSV im Sommer Filip Kostic aus Stuttgart geholt, der Serbe ist Hamburgs Rekordeink­auf. Zurückzahl­en konnte er gerade zu Beginn erst mal nur wenig, doch das hat sich mittlerwei­le geändert. Kostic ist beim HSV gesetzt und „richtig wichtig“, wie Trainer Markus Gisdol sagt. Anteil daran hat der morgige Gegner Hoffenheim.

Der 20. November 2016 – für Kostic ein besonderes Datum. Mit dem HSV trat er damals bei 1899 an. Das Spiel endete 2:2, Kostic gehörte zu den Torschütze­n. Es war sein erster Treffer im HSV-Trikot. „Das war sowohl für das Team als auch für mich ein wichtiges Spiel. Für mich, weil ich mein erstes Tor für den HSV erzielte, und für das Team, weil es ein Wendepunkt war. Es war eigentlich das erste gute Spiel von uns. Ab da spielten wir und auch ich deutlich besser“, so der 24-jährige, der seither kein einziges Bundesliga-Spiel verpasst hat.

Für Gisdol („Filip hat Anlaufzeit gebraucht“) ist Kostic mittlerwei­le ein „wichtiger Bestandtei­l der Mannschaft.“Der Trainer lobt: „Er ist ein Spieler, vor dem jeder Gegner Respekt hat. Das liegt an seiner Schnelligk­eit und seiner Dynamik. Ich bin sehr froh, dass wir ihn haben. Und ich hoffe, dass er noch viele gute Spiele in den nächsten Wochen abliefern kann.“

Bislang steht Kostic bei drei Toren und drei Vorlagen. Da geht noch mehr. Vielleicht schon morgen. Der Gegner würde passen.

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HSV-Trainer Markus Gisdol (l.) herzt Flügelflit­zer Filip Kostic, der beim HSV eine feste Größe ist.

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