Hamburger Morgenpost

Unser neuer (Nu)Mann für Hollywood

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Coole Socke! Numan Acar zeigt auf einer Produzente­n-Party in Richtung Kamera. Zwei US-Kultserien, ein deutscher Star: Numan Acar in „Homeland“(l.) und „Prison Break (r.) Von BERND PETERS

Wallende schwarze Locken, leicht angegraute­r Vollbart, kecker Blick: Gestatten, unser neuer Mann für Hollywood! Numan Acar (42) spielt nach „Homeland“jetzt in „Prison Break“schon in der zweiten US-Topserie nacheinand­er den Ober-Bösewicht. Dabei ist er privat ganz anders – schwört der Berliner im MOPO-Interview.

„Ich möchte im normalen Leben einfach ein guter Mensch sein“, erklärt Ironie des Schicksals, dass ausgerechn­et dieser lustige, höfliche Mitbürger in Hollywood gerade als Oberbösewi­cht Karriere macht. In „Homeland“glänzte er bereits als fieser Terror-Prediger „Haissam Haqqani“. In der neuen, fünften Staffel „Prison Break“(startet diese Woche weltweit, bei uns am Sonnabend um 20.15 Uhr auf RTL2) spielt er wieder einen Bösewicht. „Eigentlich sollte es ein Videocasti­ng werden. Die kannten mich aber von ,Homeland‘. Dann haben sie gesagt: ,Scheiß auf das Casting, wir wollen dich haben!‘ Also hatte ich das Video umsonst aufgenomme­n. Aber gut daran war, dass ich den Text dadurch gelernt hatte …“

Wer ist unser (Nu)Mann für Hollywood? Gebürtiger Türke, aufgewachs­en in Wiesbaden, heute pendelt er zwischen Berlin und Los Angeles. Und alle Frauen – aufgepasst! – der Mann ist noch zu haben! „Ich bin Single, die richtige Frau habe ich noch nicht gefunden. Auf der Suche bin ich aber nicht. Wer auf der Suche ist, findet bekanntlic­h nichts.“Trotzdem fehle ihm nichts. „Ich bin total entspannt und genieße einfach das Leben, so wie es sich für mich ergibt.“

Numan Acar.

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