„Eine Konferenz nach der anderen ...“
LESERBRIEFE
Giftgas-Angriff Syrien
Eine Konferenz folgt der anderen, ohne Erfolg. Vielleicht sollte man die Staatschefs der im Sicherheitsrat der UN vertretenen Länder so lange in einem abgeschlossenen Raum verhandeln lassen, bis eine Lösung gefunden ist. Bei der Papstwahl hat sich der Modus bewährt. H. Holber
Unions-Wahlgeschenke
Steuern und andere Abzüge sind nicht zu hoch. Die Löhne und Gehälter sowie Renten sind einfach zu niedrig. Oft wundere ich mich über die Kritik gegen alles, was die öffentliche Hand in die Wege leitet, aber die Unternehmer tun so, als ob es sie nichts anginge. Rainer Barthel
Falschparker-Jagd
Es ist und bleibt im ganzen Land, der schlimmste Feind der Denunziant. Früher lehnten sie sich mit einem Kissen aus dem Fenster und schrieben Falschparker auf, heute per Handy. Ich will jedoch nichts beschönigen, manch einer parkt wirklich wie vom anderen Stern. Gerhard Timmann Ich finde es schon langsam dreist, was sich diese Tretradler rausnehmen. Wir zahlen Kfz- oder Motorradsteuern und die Radler sollten froh sein, wenn wir sie auf „unseren“Straßen dulden. R. Peters Ja genau, die Menschen in Deutschland/Hamburg sind erst dann froh, wenn sie sich gegenseitig fertigmachen können, weil sie ja so weltoffen und tolerant sind. Zwischen Wohnhäusern wird dann noch ein Hochhaus gebaut, mit wenig Parkplätzen – ja wo soll das Volk mit seinen Autos bleiben? B. Patzelt
„Parkverstöße sind keine Kavaliersdelikte“, sagt Herr Martin Bill. Aber was sind denn eigentlich Kavaliersdelikte? Vielleicht ja Denunziantentum? Joachim Willhöft, Ahrensburg Ich finde es traurig, dass man den motorisierten Egoisten scheinbar nur so beikommen kann! Ich selbst ärgere mich mindestens zwei Mal wöchentlich über Leute, die selbst bei ausreichendem Parkplatz chronisch Auffahrten und Radfahrwege zuparken. Bisher habe ich noch keine Polizei gerufen, weil sie a) generell chronisch unterbesetzt sind und b) mehr als reichlich zu tun haben. Wenn der Autofahrer sagt: „Wo soll ich denn dann parken?!“, dann ist es sein Problem! Er könnte ja auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Hamburg hat ein sehr gut ausgebautes Streckennetz. Saskia Schneider
G20-Hotelpreise
Es wäre interessant zu erfahren, ob die ganzen internationalen Delegationen zum G20-Gipfel auch die übliche Tourismustaxe zu zahlen haben. Wolfgang Bahr
Teure Asyl-Unterkünfte
Das Geld, das die Stadt nicht hat, muss mit vollen Händen ausgegeben werden? Walter Reimers