Hamburger Morgenpost

Neuer Tennis-Tempel am Rothenbaum

Allianz investiert Millionen in eine Alster-Arena.

- Von MAX WEINHOLD

op-Talen e, Megaintern­ationaurni­eren tars bei en und her rragende Trainingsb­edingungen für Spitzenspo­rtler us a ler Welt. Der Club an der Alser“hat sich für ie Zukunft so iniges vorgeommen. Ganz ebenbei soll uch noch ein euer Tennisempe­l enttehen!

Dem neuen Tennis-Stadin steht allerings noch das in oder andere Hindernis im Weg – denn es soll an traditions­reicher Stelle aus dem Boden gestampft werden: Zuerst muss das altehrwürd­ige Stadion am Rothenbaum abgerissen werden! Und bevor das geschehen kann, müssen die Mitglieder von den Plänen überzeugt werden.

Thomas Wiedermann, der 1. Vorsitzend­e des „Clubs an der Alster“, und seine Stellvertr­eterin Brigitta Karl sind von dem Projekt, das in Kooperatio­n mit der Allianz-Versicheru­ng entstehen soll, fest überzeugt: „Wir wollen als ,Club an der Alster‘ Vorbild für die Sportstadt Hamburg sein“, sagt Wiedermann.

In die geplante Arena sollen zukünftig 7500 Fans passen. Sie werden bei internatio­nal hochklassi­g besetzten Turnieren Novak Djokovic und Co. bewundern. „Wir wollen die Stars nach Hamburg holen“, so Thomas Wiedermann.

Der „Allianz Court“ist nur ein zukunftswe­isendes Projekt. Gleich neben der Arena will der „Club an der Alster“nämlich auch noch eine Sport-Akademie bauen, in der talentiert­er Hockeyund Tennis-Nachwuchs gefördert und ausgebilde­t werden soll. Es gehe darum, aus Rohdiamant­en echte Stars zu machen, so Wiedermann. Ab dem Grundschul­alter werden besonders vielverspr­echende Sport-Sternchen das Internat beziehen, in der Nähe zur Schule und – natürlich – bei der Allianz in die Ausbildung gehen.

So weit die großen Pläne des Vereins. Wann all das umgesetzt wird, ist noch offen. Weder stehen die genauen Kosten dieses Mammutproj­ekts fest noch gibt es Pläne oder Computeran­imationen, wie der Court der Zukunft aussehen wird. Aber die Allianz hat im Süden der Republik ja schon einmal bewiesen, wie eine erfolgreic­he Arena geht …

„Wir wollen Vorbild für die Sportstadt Hamburg sein.“Club-Chef Wiedermann

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Das altehrwürd­ige Tennis-Stadion am Rothenbaum. Nach dem Abriss soll hier der „Allianz Court“entstehen.
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Andreas Schmid (l.) von der Allianz und Brigitta Karl, 2. Vorsitzend­e des Klubs, stellten die Pläne vor.

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