Hamburger Morgenpost

Bremen putzt Hertha und hat Europa

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Lange schien’s die Zweite Liga zu werden – jetzt schnuppert der einstige Abstiegska­ndidat Werder Bremen an der Europa League. Das glasklare 2:0 gegen Hertha war der fünfte Heimsieg in Folge. Zwei ehemalige St. Paulianer wurden zu schnellen Schrecken für die Berliner – und schickten Werder mit ihren Treffern ins Wunderland.

Fin Bartels traf nach nur neun Minuten auf Zuspiel von Max Kruse zum 1:0. Nur sechs Minuten später markierte der einmal mehr überragend­e Kruse schon den Endstand, als Bartels einen Katastroph­en-Pass von HerthaTorw­art Rune Jarstein abfing und auf Werders Goalgetter ablegte. Zwei prima Kombinatio­nen der Ex-Kiezkicker, die das Spiel frühzeitig entschiede­n, auch wenn Hertha-Trainer Pal Dardai meckerte: „Eigentlich waren das zwei Eigentore von uns.“

Bremens Coach Alexander Nouri konnte es sich angesichts der Formstärke seines Kaders sogar erlauben, die Rekonvales­zenten Serge Gnabry und Thomas Delaney zunächst auf der t ass Reserveban­k zu war eine sehr, sehr Hälfte meiner M Nouri hochzufrie­den, waren wir zwar nic zwingend, hatten a die Spielkontr­o handfesten drei auch noch eine der Halbzeitpa­us Bremer Publiku tenen Besuche Thomas Schaaf i Osterdeich.

Werder ist nun ungeschlag­en u sechs geklettert. weitergeht, liegt wieder in Europa. „ in Köln ist ein ga Spiel, da geht’s u League“, taxierte Kruse. Sein Trainer o „Die Mannschaft hat ic neues Ziel ges un brennt dafür.“

Nach dem Auf Köln warten mi Champions-Leag Kandidaten Hof und Dortmund noch schwere Ka Weserstädt­er. n .„

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Maximilian Eggestein, Max Kruse und Fin Bartels feiern den Sieg über Hertha BSC und den Sprung auf den sechsten Platz.

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