Hamburger Morgenpost

100 Tage Trump Die Simpsons rechnen ab

Ziemlich miese Bilanz: Der US-Präsident schneidet bei den gelben Helden so gar nicht gut ab

-

New York – Schweres Gewitter über dem Weißen Haus, Chaos im Inneren des Regierungs­sitzes: Die Macher der Zeichentri­ckserie „Simpsons“haben ein echt düsteres Bild der ersten 100 Amtstage von US-Präsident Donald Trump gezeichnet.

Eine Vorschau auf die Folge, die heute beim US-Sender Fox ausgestrah­lt werden soll, veröffentl­ichten sie am Donnerstag beim Kurznachri­chtendiens­t Twitter. „100 Tage im Amt und so viel erreicht“, sagt ein im Bett liegender Donald Trump, dessen Haare sich als kleiner Hund entpuppen. Unter anderem habe er sein Golf-Handicap gesenkt und die Zahl seiner Twitter-Fans erhöht. „Und schließlic­h dürfen jetzt Bären im Winterschl­af erschossen werden. Meine Jungs werden sich freuen.“

Währenddes­sen gehen sich in einem anderen Raum des Weißen Hauses seine Mitarbeite­r Jared Kushner und Stephen Bannon an die Kehle, Sprecher Sean Spicer hat sich bereits erhängt und Mitarbeite­rin Kellyanne Conway weigert sich, ihn zu ersetzen. Die blonde und einflussre­iche Trump-Tochter Ivanka hat Richterin Ruth Bader Ginsburg im Obersten Gerichtsho­f ersetzt und macht dabei Werbung für ihre Robe und Ohrringe, die gekauft werden können.

Auch die Familie Simpson lässt die Trump-Präsidents­chaft nicht kalt: Mutter Marge schluckt Tabletten und Opa Simpson soll dorthin abgeschobe­n werden, wo er herkommt. „Dabei kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern, wo das ist.“

Typischer Simpsons-Humor eben – gallig, gelb, einfach gut.

 ??  ?? Noch immer nah dran an Trump: Die Macher der Zeichentri­ckserie „Simpsons“ziehen ihre ganz eigene Bilanz
Noch immer nah dran an Trump: Die Macher der Zeichentri­ckserie „Simpsons“ziehen ihre ganz eigene Bilanz

Newspapers in German

Newspapers from Germany