Hamburger Morgenpost

„Mit 41, das war ein Kampf zu viel...“

- Wolfgang Burger

Falscher Flüchtling

Jugendlich­en Flüchtling­en möchten die Behörden am liebsten Knochen entnehmen, um nachweisen zu können, dass sie statt der angegebene­n 17 3/4 Jahre doch schon 18 1/4 Jahre alt sind. Ein Sprachfehl­er reicht, um Zweifel an der Herkunft eines Asylbewerb­ers zu haben und ihn damit in irgendein Land abschieben zu können. Und ein deutscher Offizier mit gebrochene­n arabischen Sprachkenn­tnissen erhält in einem bayerische­n Asylverfah­ren Asyl als syrischer Flüchtling. Liebes königlich bayerische Amtsgerich­t, ich bin alleinerzi­ehender Vater von 25 minderjähr­igen Kindern und bitte um Auszahlung des Kindergeld­es. Dirk Rothe, kinderlos

Raketentes­t

Wenn ich Herrn Trump richtig einschätze, wird er mit allen Mitteln versuchen, der Bedrohung durch Nordkorea ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Da Trump sogar einen Alleingang nicht ausschloss, scheint ihm das „Problem“richtig unter den Nägeln zu brennen. Sollte denn tatsächlic­h die Unfähigkei­t der Politiker zur Verständig­ung dazu führen, dass die Welt erneut im Leid versinkt? Jörg Rolff

Wohnungsba­upolitik

Nabu-Chef Alexander Porschke gehört noch zu den wahren Grünen, die für eine Regierungs­beteiligun­g nicht ihre Werte über Bord werfen, wie seine Initiative belegt. Natürlich ist der Bau von bezahlbare­m Wohnraum notwendig. Nur warum nutzt die Stadt nicht u. a. die im Krieg zerstörten großen ehemaligen Wohnfläche­n in Bill- und Hammerbroo­k, wo sich heute überwiegen­d Gewerbe befindet? Dies wäre sicher eher im Sinne der Bürger, statt Grünfläche­n zu versiegeln. Stefan Bick Es ist schon erschrecke­nd, mit welcher Leichtfert­igkeit Rot-Grün die bestens landwirtsc­haftlich nutzbaren Böden für Flüchtling­sbauten freigibt.G.-H. Hahner, Laboe

Klitschko gegen Joshua

Ich hätte Klitschko empfohlen, auf diesen Kampf zu verzichten. Er sieht Millionen, denkt aber nicht oder nicht genug an seine Gesundheit. Mit 41? Das ist ein Kampf zu viel. Horst Bier

Erdogans Henker-Pläne

So, wie die Bundesregi­erung bislang auf die Machenscha­ften des türkischen Diktators reagiert hat, ist wohl eher nicht anzunehmen, dass sie die Durchführu­ng eines Referendum­s über die Einführung der Todesstraf­e unter Einbeziehu­ng der in unserem Land lebenden Türken unterbinde­n wird, selbst wenn es dazu juristisch die Möglichkei­t gäbe.

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