„Mit 41, das war ein Kampf zu viel...“
Falscher Flüchtling
Jugendlichen Flüchtlingen möchten die Behörden am liebsten Knochen entnehmen, um nachweisen zu können, dass sie statt der angegebenen 17 3/4 Jahre doch schon 18 1/4 Jahre alt sind. Ein Sprachfehler reicht, um Zweifel an der Herkunft eines Asylbewerbers zu haben und ihn damit in irgendein Land abschieben zu können. Und ein deutscher Offizier mit gebrochenen arabischen Sprachkenntnissen erhält in einem bayerischen Asylverfahren Asyl als syrischer Flüchtling. Liebes königlich bayerische Amtsgericht, ich bin alleinerziehender Vater von 25 minderjährigen Kindern und bitte um Auszahlung des Kindergeldes. Dirk Rothe, kinderlos
Raketentest
Wenn ich Herrn Trump richtig einschätze, wird er mit allen Mitteln versuchen, der Bedrohung durch Nordkorea ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Da Trump sogar einen Alleingang nicht ausschloss, scheint ihm das „Problem“richtig unter den Nägeln zu brennen. Sollte denn tatsächlich die Unfähigkeit der Politiker zur Verständigung dazu führen, dass die Welt erneut im Leid versinkt? Jörg Rolff
Wohnungsbaupolitik
Nabu-Chef Alexander Porschke gehört noch zu den wahren Grünen, die für eine Regierungsbeteiligung nicht ihre Werte über Bord werfen, wie seine Initiative belegt. Natürlich ist der Bau von bezahlbarem Wohnraum notwendig. Nur warum nutzt die Stadt nicht u. a. die im Krieg zerstörten großen ehemaligen Wohnflächen in Bill- und Hammerbrook, wo sich heute überwiegend Gewerbe befindet? Dies wäre sicher eher im Sinne der Bürger, statt Grünflächen zu versiegeln. Stefan Bick Es ist schon erschreckend, mit welcher Leichtfertigkeit Rot-Grün die bestens landwirtschaftlich nutzbaren Böden für Flüchtlingsbauten freigibt.G.-H. Hahner, Laboe
Klitschko gegen Joshua
Ich hätte Klitschko empfohlen, auf diesen Kampf zu verzichten. Er sieht Millionen, denkt aber nicht oder nicht genug an seine Gesundheit. Mit 41? Das ist ein Kampf zu viel. Horst Bier
Erdogans Henker-Pläne
So, wie die Bundesregierung bislang auf die Machenschaften des türkischen Diktators reagiert hat, ist wohl eher nicht anzunehmen, dass sie die Durchführung eines Referendums über die Einführung der Todesstrafe unter Einbeziehung der in unserem Land lebenden Türken unterbinden wird, selbst wenn es dazu juristisch die Möglichkeit gäbe.