IN WOHLTUENDER EGENENTWURF
Chapeau, St. Pauli! So viele Hüe kann man gar nicht aufseten, wie man ziehen muss. Der lassenerhalt, die Art und Weie, zeugt von großem Charaker. Nicht nur die Mannschaft, ondern der ganze Verein hat indrucksvoll gezeigt, was mit eidenschaft, Opferbereitchaft, Beharrlichkeit, Besonenheit und Geschlossenheit öglich ist. St. Paulis Rettung st auch ein Stinkefinger in ichtung der Branche mit ihen Gesetzmäßigkeiten. Die ntscheidung des Präsidiums, m Winter an Trainer Ewald ienen festzuhalten, wofür die abelle keinerlei Argumente eliefert hatte, war mutig (verreitetes Adjektiv vor fünf Moaten: leichtsinnig) und mit normen Risiken verbunden – uch persönlichen der hanelnden Personen. Sie war Erebnis einer ausgiebigen, akriischen, offensichtlich treffenen Problemanalyse und dem nschließenden Drehen an vieen kleinen Stellschrauben. urz: Eine Entscheidung aus berzeugung, für die es aber einerlei Garantien gab. Aus eutiger Sicht war das Modell Weiter so“ebenso goldrichtig ie die unkonventionelle und urchaus skeptisch beäugte aßnahme, mit Olaf Janßen eien neuen Co-Trainer zu verf ichten. Der Klassenerhalt es Kiezklubs ist Symbol und ignal. Es geht auch anders. esser. Ein wohltuender Geenentwurf. Ob das ein Sonderfall bleibt oder beispielgebend ist in der zunehmend turbokapitalistischen Hire-and-fire-Branche Profi-Fußball (Grüß Gott, 1860), wird die Zukunft zeigen. Schön wär’s.