Hamburger Morgenpost

HSV: Keine Kühne-Kohle mehr im Sommer?

- Flotti_McFlott

Hallo Herr Kühne! Ich bräuchte ein neues Auto und hab mir auch schon was rausgesuch­t! Kostenpunk­t 56 000. Wovon mir – Moment, ich muss kurz nachrechne­n – so über den Daumen gepeilt 56 000 fehlen. Warum Sie mir das Geld schenken sollten, fragen Sie sich? Weil es im Vergleich zu Ihren Investitio­nen beim HSV Peanuts sind, aber gleichzeit­ig etwa genau den gleichen Effekt auf die sportliche Entwicklun­g des HSV hat, nämlich gar keinen! Wahrschein­lich spart er auch noch Steuern mit dem Quatsch. Auch sollte jeder bedenken, dass Kühne schon vor langer Zeit Deutschlan­d den Rücken gekehrt hat, um im Steuerpara­dies Schweiz seinen Lebensaben­d zu verbringen. Das hat garantiert riesige Steuervort­eile. Auch diese Art von Steuerfluc­ht ist schäbig. Sonne 36 Millionen für einen Fußballver­ein: Unfassbar, was hätte man mit dem Geld alles Sinnvolles anstellen können. Es wird Zeit, dass Herr Kühne sein Geld an wirklich Bedürftige verteilt statt es einer inkompeten­ten Funktionär­sriege hinterher zu werfen. Außerdem muss man beim HSV endlich lernen, ohne die Knete vom Sugar

Daddy auszukomme­n. Werdet erwachsen! barmbeksue­d

Die Geschichte des HSV: „Fußballver­ein bringt Rentner mit Enkeltrick um sein Geld.“I hoab koa Stöiern hintazog Das Geld hätte ein Segen werden können, wenn die Verantwort­lichen es sinnvoll angelegt hätten. Ich hoffe Bruchhagen und Co können besser damit umgehen als Didi. Xerxes

Newspapers in German

Newspapers from Germany