Hamburger Morgenpost

Jonker will auf Sieg spielen

Taktieren? Nicht mit dem VfL-Coach! Rebbe: „Druck beim HSV größer“

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Die Fans werden in dieser Woche ausgesperr­t. Aber es ist ja ohnehin nicht so, dass die Profis des VfL Wolfsburg vor ihtägliche­n rer Arbeit von den Anüberrann­t hängern werden. Ansetzt sonsten Andries Jonker auf „Business as usual“, auf geregelte Abläufe. Der Niederländ­er entschied sich gegen ein Kurz-Trainingsl­awerde ger, er keine „besonderen Reden“schwingen oder teambilMaß­nahmen dende ergreifen. „Ich glaube eher an Ruhe und Klarder heit“, stellte VfL-Coach gestern im Hinblick auf das Anti-Relegation­s-Duell beim HSV klar.

Immerhin gestand Jonker, dass er schon eine besondere Anspannung spüre. „Das sind die Tage im Leben, die man nicht vergisst“, bekräftigt­e er und fügte dann lächelnd hinzu: „Es sind die schönsten Tage, wenn man sie erfolgreic­h bestreitet.“

Die Ausgangsla­ge ist im Vergleich zum HSV günstig, denn Wolfsburg reicht schon ein Unentschie­den, um auch in der kommenden Saison sicher in der Bundesliga zu spielen. Doch zu taktieren, kommt für den VfL-Trainer nicht infrage. Er will in Hamburg auf Sieg spielen: „Jeder fühlt sich mit dem Ziel zu gewinnen am wohlsten. Und dafür tun wir alles. Wir gehen auch davon aus, dass wir das Spiel gewinnen können. Darüber gibt es keinen Zweifel.“

Die Frage, wie er die Druck-Situation vor dem Nordderby einschätze, mochte Jonker nicht beantworte­n. Daher sprang Sportdirek­tor Olaf Rebbe für ihn in die Bresche und erklärte: „Wir haben großen Druck, aber der beim HSV ist größer.“

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Wolfsburgs Trainer Andries Jonker und seiner Mannschaft würde in Hamburg ein Remis reichen. Doch er will mehr.

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