Hamburger Morgenpost

„Brexit-Boris hat einen rausgehaue­n“

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Ich bin aus Antalya und wohne seit sechs Jahren in Nürnberg. Meine Familie blieb in Antalya. Die Türkei und Deutschlan­d standen historisch in gutnachbar­lichen Beziehunge­n zueinander. Darum bin ich sehr darüber bekümmert, dass sich Ankara und Berlin immer öfter zanken. Die Beziehunge­n wurden so schlecht, dass die EU Sanktionen über die Türkei verhängen will, so sagt man. Sehr geehrte Journalist­innen und Journalist­en, wie kommentier­en Sie dies? Es ist eine sehr wichtige Frage für unsere Länder, dass sie sich nicht miteinande­r verfeinden. Hidayet Akgün

Der Staatspräs­ident der Türkei verschafft­e sich per Referendum eine größere Machtfülle. Daraufhin legte Außenminis­ter Kurz den Erdogan-Anhängern in Österreich die Ausreise nahe. Und nun erklärt sich Kurz zur Übernahme des ÖVPParteiv­orsitzes bereit. Aber nur, wenn Garantien für eine größere Machtfülle des Parteichef­s gegeben werden. Wie sagte schon Oscar Wilde: Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennun­g. Dipl.-Jur. Michael Pfeiffer

Brexit

Boris „Brexit“Johnson hat wieder einmal einen rausgehaue­n: Brüssel soll die Rechnung für den EU-Austritt Großbritan­niens bezahlen, weil die gemeinsam geschaffen­en

Trump untragbar

Er wird 2017 politisch nicht überleben, davon bin ich absolut überzeugt. Jemand, der 2013 noch sagt, dass die Weitergabe von Geheiminfo­rmationen „unamerikan­isch“sei, und fordert, dass Snowden dafür „exekutiert“werden sollte, und dann vier Jahre später als Inhaber des höchsten Amtes der Welt genau dies selber tut, gehört sofort abgesetzt. Absolut untragbare­r Mann in allen Belangen! Teflon

Ein durch und durch korrumpier­ter Vermögensw­erte wie z. B. EU-Gebäude beim Scheidungs­krieg anzurechne­n sind? Die Europäisch­e Union ist doch keine Liebes-Ehe mit Zugewinnge­meinschaft! Roland Klose Ich war Anfang der 80er Jahre als Ausbilder in einer Mörser-Einheit in Norddeutsc­hland stationier­t. Zu der Zeit hatte die Bundeswehr einen

Mensch, der seine Ziele eitel und autokratis­ch verfolgt. Nun wird die Luft um ihn herum dünner, das macht ihn noch gefährlich­er mit dieser Machtfülle. Ahhoi Der Mann ist ein Sicherheit­srisiko für den Westen. OJEMINEPLU­TO Schön, dass jetzt schon über eine klaren Auftrag innerhalb der deutschen Grenze und auch ein Feindbild. Von rechtem Gedankengu­t war nur vereinzelt zu hören und wenn, dann wurde es unterbunde­n. Fakt ist, dass ich seit der Wiedervere­inigung durch die Medien zunehmend über eine rechte Problemati­k in ganz Deutschlan­d informiert werde. Vielleicht hätte man damals auch die Ossis integriere­n sollen? Stattdesse­n wurde

Amtsentheb­ung nachgedach­t wird. Desperadox

HSV im Abstiegska­mpf

Keine Sorgen, der Dino ist unabsteigb­ar. Peter

Um seine eigene Schiri-Karriere nicht zu gefährden, wird Gräfe keine meinem damaligen Feindbild Haus und Hof geöffnet und dem rechten Mob durch Nichtbeach­tung eine Basis geboten. Ich bin nicht rechts! Aber Patriot. H. J. Rolff

Straßenspe­rrung

Die Sperrung der Max-Brauer-Allee wegen des Wasserrohr­bruchs ist ein erster Vorgeschma­ck auf die Katastroph­e, die bevorsteht, wenn das Dieselfahr­verbot für einige Entscheidu­ngen treffen, die ihm als Bevorzugun­g der Heimmannsc­haft, also des HSV, ausgelegt werden könnten. Steve Stock

Über Gräfe als Schiri freue ich mich gar nicht. Der möchte dieses Mal sicher nicht in den Verdacht geraten, er bevorzuge den HSV. Denn das würden ihm seine SchiriKoll­egen Straßen kommt! Dr. Bärbel Bongartz

HSV / Kühne

Ich hätte da mal eine Idee, auf die noch keiner gekommen zu sein scheint. Nicht die Gelder von Herrn Kühne sollten den HSV retten, sondern es könnten die Spieler ja etwas für den Verein tun und einfach mal Fußball spielen und gewinnen! Curt Dabbert übel nehmen, die mit nicht gepfiffene­n Elfmetern usw. hart daran gearbeitet haben, dass der HSV absteigt. MobileAMO

 ??  ?? Hätten sie ihn erkannt? Großbritan­niens Außenminis­ter Boris Johnson beim Wahlkampf in einem Sikh-Tempel in der englischen Stadt Bristol. Am 8. Juni wählen die Briten ein neues Unterhaus.
Hätten sie ihn erkannt? Großbritan­niens Außenminis­ter Boris Johnson beim Wahlkampf in einem Sikh-Tempel in der englischen Stadt Bristol. Am 8. Juni wählen die Briten ein neues Unterhaus.
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