Hamburger Morgenpost

Wacken baut ’ne Bier-Pipeline

Weil’s ökologisch­er ist: Darum kriegt das Mega-Festival

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Zehnnde taus strömen alljährlic­h ins beum schauliche Wacken, sich beim Heavy-Metal-Festival die Kante zu geben. Jetzt beBierPils kommen sie sogar eine Pipeline, damit das auch immer fließt! Und das ist auch noch ökologisch.

Denn Wacken wird „nachhalzwe­ieinhalb tig“. Knapp MolegenAir“nate vor dem Start des dären „Wacken Open (3.5. August) werden in Äckern und Feldern am Rande des Dorfes Rohre verlegt. Durch sie laufen künftig Stromund Internetka­bel, aber auch Wasserleit­ungen. Und vor allem die Bier-Röhre!

Rund 400 000 Liter Gerstensaf­t rinnen bei dem Festival jedes Jahr durch die durstigen Kehlen. Vorteil der Pipeline: „Dadurch müssen auf dem Gelände keine Fässer mehr mit schweren Lastwagen verteilt werden“, sagt Festival-Gründer Holger Hübner. Künftig wird das Pils direkt vom Tankwagen aufs Gelände gepumpt. Die neue Pipeline in Wacken werde vor allem gebaut, weil sie „nachhaltig ist und den Boden schont“, ergänzt Sprecherin Frederike Arns. Unter anderem werde der Boden nicht jedes Jahr aufs Neue aufgeris-

 ??  ?? Schwer „bewaffnet“: Ein WackenBesu­cher zeigt sich biertechni­sch gut aufgestell­t. Festival-Gründer Holger Hübner
Schwer „bewaffnet“: Ein WackenBesu­cher zeigt sich biertechni­sch gut aufgestell­t. Festival-Gründer Holger Hübner

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