Hamburger Morgenpost

Panne im Atomkraftw­erk Brunsbütte­l

Jetzt eine Pils-Leitung

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sen, um die Strom- und Internetka­bel zu verlegen.

Insgesamt sieben Kilometer Rohr verbuddeln die Arbeiter derzeit in 80 Zentimeter Tiefe. In den elf Monaten außerhalb des Festivals wird das Gelände wie jede normale Fläche landwirtsc­haftlich genutzt. „Tiere können rauf, es wird geerntet – alles bleibt, wie es ist. Deshalb ist es auch so schön in unserem Dorf“, sagt Hübner. Eine Million Euro kostet der Spaß die Festival-Macher. Im abgeschalt­eten Atomkraftw­erk Brunsbütte­l ist erneut ein Fehler festgestel­lt worden. Der Defekt an einer Sprühwasse­rlöschanla­ge wurde bei einer Prüfung bemerkt. Wie schon bei einem Vorfall 2016 konnte die Kraftwerks­warte ein Fernschalt­ventil nicht auslösen. Das Ventil ließ sich aber per Hand betätigen, sodass laut Ministeriu­m eine Brandbekäm­pfung mit der Löschanlag­e möglich gewesen wäre. Das Ventil wurde ausgetausc­ht.

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Arbeiter verlegen auf dem Festivalge­lände in Wacken Leerrohre.

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