Jetzt müssen Sabia und Rafa zahlen
Mietschulden-Prozess um Alster-Villa: Richter verdonnert Ex-Paar zu 43 300 Euro Nachzahlung
Das wird teuer! Im Mietschulden-Prozess um die Alsterdorfer-Villa, in der Sabia Boulahrouz (39) und Rafael van der Vaart (34) einst zusammen lebten, ist das Urteil gefallen: Beide müssen insgesamt 43300 Euro zahlen. Den Großteil muss zwar van der Vaart berappen – wehtun dürfte das Urteil der Ex-Spielerfrau dennoch.
Die Villa an der Alster war ihr gemeinsames Baby. Klar, dass van der Vaart und Boulahrouz 2013 auch zusammen den Mietvertrag unterzeichneten. Ein Fehler, wie sich vier Jahre später herausstellt.
Denn: Nach der Trennung 2015 zog van der Vaart aus, Boulahrouz blieb mit ihren beiden Kindern Daamin (7) und Amaya (6) in der Luxus-Immobilie wohnen. Die Miete – etwa 7000 Euro kalt pro Monat – zahlte der Ex-HSV-Kicker bis Ende 2016 weiter.
Da hatte er sich allerdings längst aus dem Mietvertrag streichen lassen, stellte schließlich auch die Zahlung ein. Problem: Rechtskräftig war das nicht, da Boulahrouz nicht kündigte. Das Mietverhältnis blieb bestehen, gezahlt hat die 39-Jährige trotzdem nicht.
Der Vermieter klagte und bekam gestern recht: Van der Vaart muss den größten Teil der ausstehenden Miete zahlen, weil Boulahrouz es nicht kann. Für den Zeitraum von November 2016 bis Februar 2017 muss der Fußballer 34632 Euro berappen. Die Kosten für den Monat März soll sich das Paar teilen – weitere 8656 Euro. Viel Geld für die Vierfach-Mama. Mittlerweile ist Ende Mai und Boulahrouz wohnt noch immer in der Villa, ohne Miete zu zahlen. Deshalb wird laut Gericht nun wohl eine weitere Klage folgen. Ein Lichtblick für den Vermieter: Boulahrouz sucht mittlerweile nach einer neuen Bleibe. Rafa wird’s freuen…