„Was der HVV macht, ist Preistreiberei“
LESERBRIEFE
Stellen Sie sich vor, eine christlich motivierte Gruppe mit fundamentalistischen Vorstellungen ihres Glaubens würde ein derart barbarisches Verbrechen begehen. Was wäre die Folge? Unzählige Menschen würden mit Kirchenaustritt reagieren und Christen in der ganzen Welt würden sich unmissverständlich von dieser feigen Gewalttat distanzieren. Wo bleibt diese eindeutige Reaktion von den Millionen von Muslimen in unserer Welt? Was ist los in den Köpfen der vielen islamisch sozialisierten Menschen, dass sie Terror, Gewalt und Mord im Namen des Propheten und Allahs hinnehmen? Peter Schoßler Der IS-Terrorakt an unseren Kindern in der Manchester Arena beim Konzert von Ariane Grande erschüttert die Welt. Deshalb behaupte ich: „I am a protester of Manchester!“Warum? „An den Frieden denken heißt an die Kinder denken“(Michail Gorbatschow in einem Brief an Astrid Lindgren). Es wird nämlich höchste Zeit, die kindlichen Opfer der sinnlosen Gewaltakte auf unserem Planeten Erde nicht nur zu beklagen, sondern anzuklagen, gerade weil Kinder unsere Zukunft sind. Denn ohne kindliches Lachen, ohne kindliche Begeisterung und ohne kindliche Träume ist unsere Welt unvorstellbar. Gedenken wir daher im Besonderen nicht nur der Kinder von Manchester, sondern aller Kinder, die als menschliche Schutzschilde, Kollateralschäden oder bei Giftgasund Bombenangriffen in Kriegen ihr Leben lassen mussten: in Syrien, im Irak, in Afghanistan oder sonst wo auf der Welt. Roland Klose, Bad Fredeburg
Sabia Boulahrouz
Jetzt bestätigt sich ja, was alle gemunkelt haben. Die Boulahrouz schnappt sich einen nach dem anderen mit Kohle. Viel bitterer finde ich die deutsche Rechtsprechung. Ganz offensichtlich, dass hier einer abgezockt werden soll und sollte. Welcher Richter legt der Frau endlich mal ihr schmutziges Handwerk? Thomas Langwisch
HVV-Preise
Ja, die HVV-Preise sind zu hoch! Seit 2011 habe ich ein Seniorenabo. Seither wird in jedem Jahr der Preis angehoben. Ende 2011 zahlte ich 40,40 Euro pro Monat. Heute sind es 50,30 Euro. Das ist eine Steigerung von 24,5 % in fünf 1/2 Jahren. Und immer abgesegnet vom Senat. Das kann man auch Preistreiberei nennen. R. Löffler
Hamburg in 50 Jahren
Jörn Walter bedauert, dass die „Bibliothek“ am Domplatz nicht gebaut werden konnte. Er verschweigt, dass dort ein Riesenbau aus Glas und Stahl entstehen sollte, der den Platz, wo die Hammaburg verortet wurde, ins Abseits gedrängt hätte. Völlig zu Recht ist dagegen entschieden worden und wäre bei ihm ein geschichtliches Bewusstsein vorhanden, hätte dieser Bau dort nie zur Diskussion gestanden. E. D. Ehlers