Hamburger Morgenpost

„Jahrelange Arbeit wird zerstört“ Demo-Verbotszon­e

LESERBRIEF­E

- Henry Bohlmann

Was haben wir nur für weltfremde Verwaltung­srichter? Wenn die Stones einen Abend spielen, werden riesige Auflagen gemacht, was ich auch verstehe, aber wenn 10 000 G20-Gegner alles verwüsten, ist das erlaubt?! Der Stadt wird dadurch ein erhebliche­r Sachschade­n zugefügt und die jahrelange Arbeit der Mitarbeite­r des Bezirksamt­s zerstört. Sollen die Richter doch ihre eigenen Gärten zur Verfügung stellen. Dieter Schmidt Die pauschale schulische Inklusion ist längst gescheiter­t und grenzt an Kindesvern­achlässigu­ng. Ohne Not werden besondere Schulen für Behinderte geschlosse­n, die universitä­re Ausbildung in Sonderpäda­gogik der Fachlichke­it beraubt. Im Übrigen gilt für die wenigen Fälle, in denen Inklusion sinnvoll ist: Den Vertrag über die Schulbegle­itung behinderte­r Kinder sollten die Eltern selbst abschließe­n. Das ist rechtlich zulässig und hat den Vorteil, dass die Eltern es auch erfahren, wenn die Schulbegle­itung ausfällt. Klaus-Dieter Schwettsch­er Jeder kennt den Satz „Unwissenhe­it schützt vor Strafe nicht“, und das soll jetzt plötzlich nicht mehr gelten? Es ist vollkommen egal, ob Diese Politiker sollen sich irgendwo auf einem Landschlös­schen treffen, aber nicht eine Großstadt zur Ausnahmezo­ne machen. Auf dem Land für die Sicherheit zu sorgen, wäre auch deutlich billiger, einfacher, weniger lärmbelast­end und nervenscho­nender für alle. Bambule Wenn man den Demonstrat­ionen jegliche Wirkung nimmt, weil sie fernab des G20 und weit weg von den Objekten der Demonstrat­ion stattfinde­n dürfen, werden viele das arme Mädchen 12, 13 oder 14 Jahre alt ist. Ihr wurde ein unsägliche­s Verbrechen angetan. Egal wie alt sie aussieht. So einen Deal darf es nicht geben! Der Täter wusste ganz genau, was er getan hat, sonst wäre er nicht untergetau­cht und geflohen. Kinder sind das höchste und schützensw­erteste Gut jeder Gesellscha­ft, und dieser Anspruch auf Schutz darf nicht einfach mal eben so ausgehebel­t werden! C. Schmidt, Eilbek Großer Respekt für die Worte des Sohnes an den Anwalt und die Täterfamil­ie. Schlimm, dass eine seit ca. 25 Jahren staatlich unterstütz­im Leute sich das nicht gefallen lassen. Also wird man versuchen, trotzdem genau da zu demonstrie­ren, wo die G20-Teilnehmer sind. Und das muss zwangsläuf­ig auf eine Konfrontat­ion hinauslauf­en. Presi

Das Demonstrat­ionsrecht bestimmt explizit, dass man den Ort te Familie ohne jede Empathie alte Leute zu Tode quält, vor Gericht schweigt und offensicht­lich über Mittel für einen „Staranwalt“verfügt. Man kann nur hoffen, dass ein Herr Maeffert sein Handeln nach so einer Ansprache in einer ruhigen Minute überdenkt. C. Peters Es ist eine absolute Frechheit, mit welcher Arroganz der SPD-Senat Hamburger Osten, also gegen seine Stammwähle­rschaft, agiert. Der Kommentar Ihres Redakteurs brachte es auf den Punkt. Hier wäre ein Gewerbe/Wohn-Mix unter BeibeDauer wählen darf. Es gibt Ausnahmen (z. B. Flughafen), man kann aber nicht generell unbequeme Demos verhindern, indem man die Stadt als No-Demo-Area deklariert. Ole Albers Alle werden sich noch wundern, wie in den nächsten Wochen unsere Grundrecht­e immer weiter haltung der Bausubstan­z angezeigt. Aber der Hamburger Osten ist halt nur als Stimmvieh wichtig. Stephan Hanke, Kirchstein­bek Der Sound in den ersten 30 Minuten war grottensch­lecht, und über den gesamten Gig wurde der immer noch brillante Chorgesang zeitweilig von Gitarren und zwei Schlagzeug­en übertönt. Die Bühnenperf­ormance über die gesamte war unwirklich, was wohl auch am Alter der Protagonis­ten lag – Sänger Mike Love ist Baujahr 1941 und war schon zur Blütezeit Mitte der eingeschrä­nkt werden! Das ist das Gebaren der Mächtigen gegen uns Untertanen. Gegengerad­er

In solchen Fällen wird in aller Regel eine Interessen­abwägung gefordert. Und dabei wird nun mal herauskomm­en, dass das Grundrecht auf Demonstrat­ion eben gar nicht wirklich eingeschrä­nkt wird. Bloß 60er nicht unbedingt der Performer. Hinsichtli­ch der Fanresonan­z bleibt festzustel­len, dass das Publikum sich zu den echten BeachBoys-Hits von den Plätzen erhob und, so gut es halt ging, tanzte. Alles in allem, es wurden alle Hits zelebriert, und ein Drittel der unbekannte­ren und Cover-Songs hätte wegfallen können. Andreas Lampe, Hamm Bei den insgesamt 44 gespielten Titeln hat das Publikum zumindest bei den letzten sieben Titeln unungedes terbrochen gestanden und tanzt. Das zur Ehrenrettu­ng „zurückhalt­enden“Hamburger Publikums.

Denkmal soll weg

weil man ein Recht hat zu deRecht monstriere­n, hat man das nun mal nicht immer und überall. IhrenNamen

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