Flucht aus Spanien?
Bericht: Seine Entscheidung, Real Madrid zu verlassen, ist „unumkehrbar“
Cristiano Ronaldo will Real Madrid und seine WahlheiSpanien mat verlassen! Das ist die Schlagzeile, mit denen die portugiesische Zeitung „A Bola“am Freitag die Fußunter ball-Welt Strom setzte. Auch beim Confed Cup in Russland dreht sich damit weiterhin alles um die Steudes eraffäre Superstars – und nicht um das erste Spiel von Europameister Portugal morgen (17 Uhr/ Sport1) in Kasan geMexiko. gen
„Ich bin unund schuldig habe ein ruhiGewisnoch ges sen“, ließ Ronaldo selbst kurz vor dem AbRussland flug nach wissen. Was seine angeblichen Wechselbestrebungen anes geht, gibt zwei Optionen: Dass alles genauso ist, wie es „A Bola“beschreibt und Real Madrid befürchtet. Oder dass dieser Bericht Ronaldos eigentliche Antwort auf eine Anzeige der Staatsanwaltist, schaft dem spanischen Staat in den Jahren 2011 bis 2014 rund 14,7 Millionen EuSteuern ro hinterzogen zu haben: Druck aufbauen, das Opfer mimen, wieder die Schlagzeilen selbst diktiees ren, die in dieser Affäre seit Beginn der Woche gibt.
Konkret schreibt Portuführende gals Sportzeitung, dass der 32 Jahre alte Weltdes fußballer Jahres Reals Vereinsboss Florentino Perez bereits mitgeteilt habe, den Champions-League-Sieger zu verlassen. Diese Entscheidung sei „unumkehrbar“. Die Ermittlungsbehörden werfen Ronaldo vor, Werbeeinnahmen per Briefkastenfirma am Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Es drohen ihm bis zu sieben Jahre Haft.