Hamburger Morgenpost

Grote zum G20-Gipfel

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Laut Aussage des Bürgermeis­ters gibt es keinen Ausnahmezu­stand. Alles wird ganz friedlich verlaufen, keine Gewaltausb­rüche, kein Glas wird splittern und die Polizei steht nur so da. Na ja, wegen Terrorgefa­hr eben. Von den Bürgern geht keine Gewalt aus und der schwarze Mob ist eine Fiktion. Na, denn können wir uns alle zurücklehn­en und beruhigt fernsehen ... Der Innensenat­or kann sich sicher sein, dass die weit überwiegen­de Mehrheit der Hamburger Bürger repressive und harte Maßnahmen gegen jeden Ansatz von Krawallund Gewalttour­isten begrüßen wird. Der Rechtsstaa­t muss hier klare Kante zeigen.

„... es wird bis auf zeitweilig­e Verkehrsbe­einträchti­gungen keine Einschränk­ungen geben. Auch die Anwohner können ihr ganz normales Leben führen.“Herr Grote, das ist eine dreiste Lüge.

Zu spät und so wird es knallen. Scheitert das Konzept zur Sicherheit in der Stadt zum Gipfel, scheitert nicht nur Scholz, sondern auch Schulz. Dazu ist die ganze Sache zu sehr in den Fokus gerückt, und das Thema Nr. 1 zur nächsten Bundestags­wahl ist Innere Sicherheit. Wer das nachweisli­ch nicht kann, wird nicht regieren.

Die Linksfasch­isten werden in Hamburg wüten. Schon jetzt gibt es im Internet zahllose Drohungen. Gegenstrat­egie: Einkesseln und mal jeden „nachdrückl­ich“fragen, ob er schon Steine und Brandsätze auf Polizisten geworfen hat ...

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