„Staus offenbar politisch erwünscht“
LESERBRIEFE
Offensichtlich sind die Staus politisch erwünscht, um immer mehr Bürger aufs Fahrrad zu drängen. Dazu passt auch die von den Grünen gewünschte City-Maut, das Verlegen von Fahrradwegen auf die Straße sowie das völlig überflüssige „Busbeschleunigungsprogramm“, das an vielen Orten vorher nicht vorhandene Staubildungen begünstigt. Nachbarländer wie beispielsweise Dänemark und die Niederlande zeigen, wie es mit geschwindigkeitsangepassten grünen Wellen, weniger Ampeln, deutlich mehr Kreisverkehren und Baustellenkoordinierung eindeutig besser läuft.
Was wäre, wenn Autofahrer, die wiederholt grob fahrlässig Unfälle verursachen, sich nicht an Regeln halten, nach einer gewissen Toleranzphase ihren Führerschein abgeben müssten und ihn nicht wiederbekommen, auch nicht nach Zahlung einer hohen Strafe. Was wäre, wenn alle Führerscheinbesitzer rechtzeitig ihren Lappen abgeben müssten und nicht erst, wenn sie mit 100 Jahren einen vermeidbaren Unfall verursachen? Oder um es einfach zu sagen, wenn wir uns alle – da schließe ich mich selbstverständlich ein – jedes Mal vor Fahrtantritt die Frage stellen, ist es sinnvoll oder gar notwendig, das Auto zu nehmen? Da der türkische Diktator Gelder von der EU für etwas bekommt, das er gerade abschafft, verstößt er offensichtlich gegen die mit ihm geschlossenen Verträge. Daher ist es völlig indiskutabel, dass dem Despoten bis 2020 weiter jährlich Gelder in dreistelliger Millionenhöhe zufließen. Die EU-Kommission muss die entsprechende Vereinbarung umgehend kündigen, da deren Grundlage obsolet geworden ist. Ob man nun für oder gegen das G20-Treffen hier in Hamburg ist, bleibt jedem selber überlassen. Eines fällt jedenfalls auf: dass die Bürger der gastgebenden Stadt weder beteiligt noch erwünscht sind. Bei dieser hermetischen Abriegelung für dieses Treffen hätte auch eine Hamburger Kaserne gereicht. Ich habe verstanden. Ich zahle noch sieben Jahre bis zur Rente als gut verdienender Babyboomer monatlich 1500 Euro in die Sozialversicherungen ein und werfe mich dann mit Renteneintritt vor die S-Bahn. Schmarotzer wie ich, die doch tatsächlich Rente erhoffen, sind nicht mehr tragbar. Habe ich meinen vier Kindern auch gesagt. Frage: Können meine toten Eltern nicht noch nachträglich in Haftung genommen werden, dass sie mich auf die Welt gebracht haben?
G20-Gipfel