Liebeserklärung an Gisdol
Fix! Abwehr-Chef unterschreibt bis 2020 – wegen des Trainers
Jetzt hat es der HSV offiziell bekanntgegeben: Kyriakos Papadopoulos bleibt! Nach einer halbjährigen Leihe hat der HSV das MentalitätsMonster fest verpflichtet – bis 2020. 6,5 Millionen Euro mussten die Hamburger sofort an Leverkusen überweisen. Hinzu können etwaige Prämienzahlungen kommen.
HSV-Sportchef Jens Todt glücklich: „Jeder, der Papa in der zweiten Saisonhälfte bei uns hat spielen sehen, weiß, welchen Schub er dem gesamten Team verliehen hat, seine Siegermentalität und Leidenschaft reißen auch die anderen Spieler mit.“Und weiter: „Trotz seiner erst 25 Jahre übernimmt er Verantwortung und geht voran. Er ist ein absoluter Gewinn für uns – auf und neben dem Platz.“
Das wurde im Abstiegskampf mehr als deutlich. Bezeichnend: Nach der 0:4Klatsche am 30. Spieltag in Augsburg griff „Papa“zum Hörer, wählte die Nummer von Markus Gisdol und sagte: „Trainer, wir müssen etwas tun!“Daraufhin lud der Coach „Papa“und fünf weitere Führungsspieler zu sich nach Hause ein – der Grundstein für den Klassenerhalt war gelegt...
„Papa“, der erst nach seinem Heimat-Urlaub den Medizincheck absolvieren wird, schwärmt vom HSV – und vor allem von Gisdol. In der „Sport Bild“sagt der Grieche: „Ich hatte auch andere Angebote von großen Vereinen zum Beispiel aus Italien. Aber hier spüre ich das Vertrauen aus dem Klub und besonders vom Trainer. Das ist eine gute Basis für mich. Ich will bei dem Verein spielen, bei dem ich das beste Gefühl habe. Das ist der HSV. Ich bleibe wegen Markus Gisdol. Wir kennen uns seit sechs Jahren. Damals war er mein Trainer bei Schalke. Ich weiß, dass er mir vertraut.“